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Wie man ein überzeugendes Essay für die Uni schreiben kann

Veröffentlicht am 2022-08-05 von Anton Bock .  Aktualisiert am 2024-05-27.

Die Lesezeit dieses Artikels beträgt ca. Minuten.

Inhaltsverzeichnis

Was ist ein wissenschaftlicher Essay?

Wie schreibe ich einen wissenschaftlichen essay für die uni.

  • Wissenschaftliche Essays schreiben

Der Aufbau eines Essays auf der Uni

Tipps zum schreiben eines essay im studium, was du noch beim schreiben eines essays für die uni beachten musst.

Wenn du an eine Universität gehen möchtest, wirst du früher oder später mit dem Schreiben von Essays konfrontiert werden. Und dies will gekonnt sein! Im Folgenden erfährst du, wie du ein Essay für die Uni schreiben kannst und auf welche Punkte du achten solltest.

Ein wissenschaftliches Essay ist ein auf Fakten basierendes, sachliches und argumentatives Schreiben, das sich mit einem bestimmten Thema auseinandersetzt. In einem wissenschaftlichen Essay bringen die Autoren aber nicht nur ihre eigenen Ansichten und Gedanken zum Ausdruck, sondern versuchen auch, diese durch Fakten und Beispiele zu untermauern.

Die meisten wissenschaftlichen Aufsätze und auch Essays folgen einem bestimmten Schreibstil, der für die Vermittlung von Informationen optimiert ist. Dieser Schreibstil ist in der Regel sachlich und präzise, was bedeutet, dass er frei von emotionalen oder subjektiven Aussagen ist. Stattdessen konzentriert er sich auf Fakten und Beweise, um seine Argumente zu untermauern. Wenn du also einen wissenschaftlichen Aufsatz schreibst, solltest du daher sicherstellen, dass dein Schreibstil überzeugend und sachlich ist.

Wissenschaftliche Essays schreiben: So geht's!

Forschungsessays sind ein wesentlicher Bestandteil der universitären Arbeit – insbesondere für Studierende, die sich auf ein wissenschaftliches Fachgebiet konzentrieren. Obwohl es einige grundlegende Richtlinien gibt, wie man einen Forschungsaufsatz schreibt, ist es wichtig zu verstehen, dass jede Disziplin ihre eigenen spezifischen Anforderungen hat. Zum Beispiel haben sozialwissenschaftliche Aufsätze oft einen anderen Schreibstil als naturwissenschaftliche Aufsätze. Wenn du also vorhast, einen Forschungsaufsatz für die Uni zu schreiben, ist es wichtig, zuerst mit deinem Dozenten oder Tutor über den genauen Aufbau und Inhalt des Aufsatzes zu sprechen. Dieser kann dir auch mitteilen, ob es bestimmte Richtlinien für den Schreibstil gibt, den du befolgen solltest.

Die Struktur deines Essays ist zudem entscheidend. Egal, welchen Schreibstil du verwendest oder welche Themen du behandelst, die Struktur deines Essays ist entscheidend für den Erfolg deiner Arbeit. Ein Forschungsaufsatz sollte daher immer aus einer Einleitung, Hauptteil und Schluss bestehen. In der Einleitung stellst du das Thema deines Essays vor und erklärst dem Leser, worum es in deiner Arbeit geht. Der Hauptteil ist der größte Teil deines Essays und hier entwickelst du deine Argumente und Gedanken zum Thema weiter. Der Schluss bildet den Abschluss deines Essays und hier fasst du kurz zusammen, was du in deinem Essay herausgearbeitet hast. Wenn du dich an diese grundlegende Struktur hältst, kannst du sicher sein, dass dein Essay logisch aufgebaut ist und dem Leser einen klaren Überblick über das gibt, was du in deiner Arbeit behandelst. Argumente und Belege sind entscheidend.

Die meisten Studenten haben Angst davor, ein Essay für die Uni zu schreiben. Dabei ist es gar nicht so schwer, wenn man weiß, worauf es ankommt. Wenn du nicht weißt, wie du anfangen sollst, lies dir einfach ein paar Beispiele von guten Essays durch. Achte dabei besonders auf den Schreibstil der Autoren. Natürlich musst du deinen eigenen Stil finden, aber es ist hilfreich, sich erstmal an den Stil anderer Autoren zu orientieren. 

Auch wenn du noch kein Meisterwerk abliefern kannst, solltest du dich bemühen, deinen Essay möglichst fehlerfrei zu schreiben. Rechtschreib- und Grammatikfehler wirken unprofessionell und lassen deinen Essay gleich viel schlechter aussehen. Wenn du unsicher bist, ob dein Essay fehlerfrei ist, lasse ihn am besten von jemandem korrigieren, der sich damit auskennt. So kannst du sichergehen, dass dein Essay makellos ist. 

Ein weiterer wichtiger Punkt beim Schreiben eines Essays ist die Struktur. Du solltest dir vorher genau überlegen, welche Informationen in welcher Reihenfolge in deinem Essay Platz finden sollten. Eine gute Struktur hilft dem Leser, sich in deinem Essay zurechtzufinden und deine Argumente besser nachvollziehen zu können. Last, but not least: Sei kreativ! Lass deiner Kreativität freien Lauf und versuche, deinem Essay etwas Besonderes zu verleihen. Wenn du dich an diese Tipps hältst, wirst du mit Sicherheit ein überzeugendes Essay für die Uni abliefern können!

Egal, welches Thema du in deinem Forschungsessay behandelst, es ist wichtig, dass du deine Argumente mit Belegen untermauerst. Wenn du keine Belege für das lieferst, was du sagst, wird es sehr schwer sein, deine Arbeit als glaubwürdig zu etablieren. Stelle also sicher, dass du immer Belege dafür hast, was du behauptest. Dies können wissenschaftliche Studien sein, Statistiken oder auch direkte Zitate von Experten auf dem jeweiligen Gebiet. Wenn du Belege in deinem Essay verwendest, vergiss nicht, diese richtig zu zitieren und im Literaturverzeichnis am Ende deiner Arbeit aufzuführen. Auch ein klarer und prägnanter Schreibstil ist entscheidend für den Erfolg eines Forschungsessays.

  • Achte auf einen klaren und überzeugenden Schreibstil. Denn guter Schreibstil ist das A und O, wenn es darum geht, deine Leser zu überzeugen. Achte daher darauf, dass du dich klar und verständlich ausdrückst und deine Gedanken logisch strukturierst. Wenn du unsicher bist, lies deinen Text noch einmal laut vor – so bekommst du ein Gefühl dafür, ob er „fließend“ und leicht zu lesen ist. 
  • Halte dich an die vorgegebene Word-Anzahl. In den meisten Fällen hast du beim Schreiben eines Essays für die Uni eine bestimmte Wortanzahl vorgegeben bekommen. Achte unbedingt darauf, diese Anzahl nicht zu überschreiten – sonst riskierst du, dass dein Essay schlechter benotet wird. Wenn du Schwierigkeiten hast, innerhalb der vorgegebenen Wortanzahl zu bleiben, versuche, deinen Text zu kürzen oder unnötige Details wegzulassen. 
  • Nutze Beispiele und Konkretisierungen, damit dein Essay überzeugend wirkt. Solltest du nicht nur abstrakte Theorien und Konzepte verwenden, sondern diese auch mit konkreten Beispielen und Details illustrieren, so kannst du deinen Lesern veranschaulichen, was genau du meinst – und sie so von deiner Argumentation überzeugen.

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Wie schreibe ich ein Essay für die Uni?

Bevor man mit dem Schreiben eines wissenschaftlichen Essays beginnt, sollte man sorgfältig recherchieren und das Thema gründlich verstehen. Wenn möglich, suchen Sie zuerst die Bibliothek oder das Internet nach authentischen Quellen durch, die bei der Forschung hilfreich sein können. Verfassen Sie eine Gliederung mit allen Kernargumenten, Beispielen und Belegen. Beginnen Sie anschließend mit dem Schreibprozess des Essays und achten Sie besonders auf die richtige Grammatik und Satzstruktur. Am Ende sollte man den Text noch einmal überprüfen, um Fehler zu korrigieren.

Welche Länge braucht man für ein Essay?

Die Länge eines wissenschaftlichen Essays schwankt je nach Richtlinien und Anforderungen der Hochschule, aber in der Regel liegt die Länge zwischen 1.000 und 4.000 Wörtern. Es ist wichtig, die spezifischen Anforderungen Ihrer Hochschule an die Länge des Essays zu beachten, bevor Sie mit dem Schreiben beginnen.

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Essay

Einen wissenschaftlichen Essay schreiben (Uni)

Steht ein wissenschaftlicher Essay an und du fragst dich, was genau das ist und worin er sich von anderen akademischen Texten unterscheidet? Dann bist du hier goldrichtig! In diesem Beitrag klären wir, was einen wissenschaftlichen Essay ausmacht, wie du ihn strukturierst und was ihn von ähnlichen Textarten wie der Hausarbeit abhebt – mit praktischen Tipps und anschaulichen Beispielen.

Der wissenschaftliche Essay ist deine Bühne für Argumente und Analysen. Hier zeigst du nicht nur, dass du wissenschaftlich arbeiten kannst, sondern auch, dass du in der Lage bist, ein Thema kritisch zu reflektieren und eigene Schlussfolgerungen zu ziehen. Im Gegensatz zur oft strikten und umfangreichen Hausarbeit erlaubt der Essay dir, deine Gedanken freier zu entfalten und einen Standpunkt zu entwickeln.

Der feine Unterschied: Essay vs. Hausarbeit

Die Unterscheidung zwischen einem Essay und einer Hausarbeit ist manchmal subtil, aber essentiell für dein akademisches Schaffen. Während die Hausarbeit sich durch ihren formalen Aufbau und die detaillierte Auseinandersetzung mit einem Thema auszeichnet, ist der Essay der Ort für deine Argumentationskunst und stilistische Eleganz. Denke an die Hausarbeit als eine umfassende Landkarte eines Terrains, die jedes Detail abbildet, während der Essay einem Wegweiser gleicht, der die Richtung angibt und zum Nachdenken anregt.

In der Hausarbeit ist der Fokus meist auf die gründliche Analyse und die Anwendung wissenschaftlicher Methodik gerichtet. Du bist angehalten, das Thema tiefgehend zu erforschen, was oft mit einer beträchtlichen Wortanzahl einhergeht. Beim Essay hingegen steht deine persönliche Auseinandersetzung mit dem Thema im Vordergrund. Es geht darum, eine Fragestellung aufzugreifen, sie zu erörtern und deine Perspektive deutlich zu machen. Dein Ziel ist es, den Lesenden einen neuen Blickwinkel zu bieten, anstatt nur vorhandenes Wissen nachzuerzählen.

Also, bevor du die ersten Worte auf Papier oder Bildschirm bannst, lass uns gemeinsam ergründen, wie du mit Klarheit und Überzeugungskraft einen Essay schreibst, der sowohl inhaltlich als auch stilistisch beeindruckt. Los geht’s!

Vom Verstehen zur Struktur: Aufbau deines Essays

Jetzt wird’s konkret: Bevor du dich ins Schreibabenteuer stürzt, ist es unerlässlich, dass du die Aufgabenstellung deines Essays durchdringst – sie ist der Kompass für deine schriftliche Reise. Hast du erst einmal verstanden, was von dir erwartet wird, kannst du eine klare Linie in deinen Essay bringen. Und genau das ist der Schlüssel zu einem gelungenen Werk: eine strukturierte Herangehensweise, die deine Gedanken schlüssig und nachvollziehbar macht.

Ein wissenschaftlicher Essay folgt einem simplen, aber effektiven Dreiklang: Einleitung, Hauptteil, Schluss. In der Einleitung präsentierst du deine These – deine zentrale Aussage. Der Hauptteil ist das Herzstück deines Essays. Hier entfalten sich deine Argumente, hier zeigst du, wie du Verbindungen knüpfst und zu neuen Einsichten kommst. Im Schlussteil schließlich rundest du deinen Essay ab, indem du deine Gedanken bündelst und die Leserschaft mit einem nachklingenden Gedanken entlässt.

Argumente schärfen und sprachlich glänzen

Ein meisterhafter Essay lebt von überzeugenden Argumenten und einer klaren, präzisen Sprache. Was du schreibst, ist wichtig – aber wie du es schreibst, macht den Unterschied. Deine Argumente müssen wie die Sprossen einer Leiter sein: stabil, verlässlich und wohl platziert, um den Leser Schritt für Schritt zu deinem Schlusspunkt zu führen. Untermauere deine Aussagen mit soliden Belegen: Zitate, Studien, Statistiken – das sind die Werkzeuge, die deine Argumente untermauern.

Doch achte darauf, nicht in die Falle des Plagiats zu tappen. Jedes verwendete Zitat, jede Anleihe aus der Arbeit anderer muss korrekt zitiert werden. Dein Schreibstil sollte dabei klar und präzise sein, frei von unnötiger Komplexität, aber dennoch akademisch und professionell. Bedenke: Ein guter Essay spiegelt nicht nur, was du denkst, sondern auch, wie gut du es vermitteln kannst.

Überarbeitung und Deadline-Management

Die Zielgerade deines Essays ist in Sicht, doch bevor du die Arbeit abgibst, kommt der entscheidende Schritt: die Überarbeitung. Eine gründliche Überarbeitung kann aus einem guten Essay einen exzellenten Machen. Prüfe, ob die Struktur stimmig ist, die Argumente fließen und ob dein Essay die eingangs gestellte These schlüssig beantwortet. Achte auf sprachliche Glätte, Kohärenz und vor allem auf die Einhaltung der wissenschaftlichen Standards.

Zeitmanagement ist dabei dein bester Freund. Setze dir selbst Deadlines für jeden Überarbeitungsschritt und plane Pufferzeiten ein, falls unvorhergesehene Ereignisse deinen Zeitplan durcheinanderbringen sollten. Vergiss nicht, dass die letzte Runde des Korrekturlesens oft am aufschlussreichsten ist – manch ein Detail entgeht einem erst beim zweiten oder dritten Lesen.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Die Länge kann variieren, aber meist bewegt sich ein wissenschaftlicher Essay zwischen 1.000 und 5.000 Wörtern, abhängig von den Vorgaben deines Dozenten oder deiner Institution.

Der Umfang und die Tiefe der Analyse. Ein Essay ist in der Regel kürzer und konzentriert sich mehr auf deine eigene Argumentation und Perspektive, während eine Hausarbeit umfassendere Forschungen und eine detaillierte Analyse erfordert.

Ja, auch in einem Essay ist das Belegen deiner Argumente durch zitierte Quellen wichtig, um deine Aussagen zu stärken und Plagiate zu vermeiden.

Absolut, das ist sogar erwünscht. Der Schlüssel liegt darin, deine Meinung mit soliden Argumenten und akademischen Belegen zu stützen.

Weiterführende Literatur

Wie schreibt man einen guten Essay (Studiumblog)

Bearbeitet am: November 6, 2023

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Essay schreiben: Aufbau & Anleitung in 10 Schritten

Johannes Haupt

Ob im Studium oder in der Schule – an einem Essay kommst du während einer akademischen Laufbahn nur selten vorbei. Wir erklären dir, wie du dein Thema findest, welche Elemente enthalten sein müssen und mit welchen Stilmitteln du deine Argumente verstärken kannst.

Zwar hast du bei einem Essay viele Freiheiten, doch für einen gelungenen Text, gibt es dennoch einige Grundlagen, die du beachten musst.

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Was ein Essay ist

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Das Wort "Essay" hat verschiedene Ursprünge. Es lässt sich aus dem Französischen "essai" oder "essayer", dem Spanischen "ensayo" und dem Italienischen "saggio" herleiten. Die Übersetzung dieser Wörter ist je nach Kontext "versuchen", "prüfen" oder "beurteilen".

Ein Essay bezeichnet man auch als Denkversuch. Zum ersten Mal kommen Schüler in der Oberstufe, also in ihren letzten Schuljahren, mit dieser Textgattung in Kontakt.

In manchen Bundesländern gibt es die Möglichkeit, in der Abiturprüfung im Fach Deutsch ein Essay zu einem vorgegebenen Thema zu verfassen.

Je nach Studienfach an der Universität ist es üblich, dass Studierende das ein oder andere Essay schreiben müssen. Die formalen Bedingungen sind jeweils verschieden. In der Schule hat ein Essay meist bis zu fünf Seiten, an der Uni sollte das Essay teilweise sogar zehn Seiten haben.

Der Autor hat beim Essay schreiben in der Regel große Freiheiten. Im Gegensatz zu einer Hausarbeit musst du nicht zeigen, dass du wissenschaftlich arbeiten kannst.

Ein Essay ist eine geistreiche Abhandlung, in der Phänomene aus Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft betrachtet werden. Zu vergleichen ist diese Textsorte mit einer Kolumne und den journalistischen Textsorten wie Glosse oder Kommentar .

Literarisches Essay vs. erklärendes Essay

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Es gibt generell zwei Arten von Essays. Beim literarischen Essay bist du vollkommen frei. Du solltest lediglich das gewählte Thema des Essays aus verschiedenen Perspektiven betrachten und deine Gedanken vor den Augen des Lesers entwickeln.

Bei einem erklärenden Essay, das meist an Unis und in der Schule üblich ist, solltest du das gewählte Thema reflektieren, deine eigene Perspektive herausarbeiten und Stellung beziehen .

Du bringst hauptsächlich deine Ideen, Argumente und Überlegungen ein. Es ist wichtig, im Essay nicht nur die Positionen anderer wiederzugeben. Deshalb findet man in dieser Textsorte eher wenige bis keine Zitate.

Durch das Verfassen eines Essays lernst du, aus anderen Meinungen und Sachverhalten eigene Ideen zu entwickeln. Manchmal stehen nur wenige Informationen zum Thema bei der Verfassung zur Verfügung, sodass du dich davon inspirieren lassen und deine eigenen Argumente herleiten musst.

Du lernst zudem, auch wissenschaftliche Positionen, die du dir bei der vorhergehenden Literaturrecherche aneignest, zu bewerten. Darüber hinaus kann das Schreiben eines Essays hilfreich sein, eine präzise und verständliche Ausdrucksweise zu entwickeln und deine Argumente anschaulich darzulegen.

Sprache, Stil und Rhetorik im Essay

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Sprache, Stil und Rhetorik im deutschen Essay

In einem Essay solltest du eine bestimmte Sprache und einen bestimmten Stil verwenden. Es ist nicht so formal wie eine Hausarbeit und du hast in der Regel  viele stilistische Freiheiten. Allerdings solltest du es auch damit nicht übertreiben und einheitlich bleiben.

In erster Linie muss die Sprache authentisch sein und zum Thema passen. Zu Beginn kannst du dir überlegen, auf welcher Ebene du schreiben willst. Eher locker oder förmlich? Eher gesprochen oder geschrieben?

Auch zwischen den Ebenen während des Essays zu wechseln, ist ein Stilmittel. Wenn du die Sprachebene an gewissen Stellen änderst, kann das deine Argumentation verdeutlichen oder verstärken.

Generell gilt, dass Stilmittel helfen, deine Argumente zu verdeutlichen. Daher solltest du sie an passenden Stellen einsetzen, beispielsweise wenn du die Bedeutung eines Punktes verstärken möchtest. Manche Stilmittel nimmt der Leser eher unbewusst auf, dennoch zeigen sie Wirkung.

Setze die Stilmittel aber eher sparsam ein. Ansonsten kann der Eindruck bei den Lesenden entstehen, dass du nicht authentisch schreibst. Somit würde dein Text an Glaubwürdigkeit verlieren.

Am Anfang ist es vermutlich noch schwer einzuschätzen, ob die Stilmittel passend eingesetzt werden, doch wer schon einige Essays geschrieben hat, bekommt mit der Zeit ein Gefühl dafür.

Auch die Wortwahl und der Satzbau sind entscheidend, wie deine Argumente bei den Leserinnen und Lesern ankommen. Du kannst beispielsweise mit Diminutiven arbeiten. Das sind Verniedlichungsformen wie "Entlein" statt "Ente" oder "Städtchen" statt "Stadt".

Manchmal bietet es sich auch an, Euphemismen oder Dysphemismen zu nutzen. Dabei wählst du beschönigende oder abwertende Umschreibungen für ein Wort. Ein Euphemismus ist zum Beispiel "entschlafen" statt "sterben", ein Dyphemismus ist "Köter" statt "Hund".

Auch Archaismen können ein gutes Stilmittel sein. Damit sind veraltete Wörter gemeint. Statt "Onkel" schreibst du dann "Oheim" oder statt "golden" verwendest du "gülden".

Rhetorische Mittel im Essay (+ Beispiele)

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Rhetorische Mittel in deinem Essay

Die rhetorischen Stilmittel kommen aus der Antike . Daher sind die Namen meist aus dem Griechischen oder Lateinischen. Damals wurden sie oft für Reden eingesetzt und im Laufe der Zeit verwendeten sie viele Dichter in ihren Werken.

Es gibt sehr viele Stilmittel mit unterschiedlichen Funktionen. Meist werden sie in Textanalysen interpretiert, um eine tiefere Bedeutung herauszuarbeiten. Manche kommen fast ausschließlich in Dichtungen oder Lyrik  vor, andere sind für Essays sehr hilfreich. 

Im Folgenden findest du eine Liste von Stilfiguren, die dir bei deinem Essay weiterhelfen können. Hier findest du viele weitere rhetorische Mittel .

Bei einem Adynaton sagst du, dass etwas unter keinen Umständen geschehen wird. Das bringst du aber nur indirekt zum Ausdruck. Die Wörter "niemals, auf keinen Fall" werden dabei umschreiben. Ein Beispiel:

"Eher lernen Fische laufen, als dass die Jamaika-Koalition zustande kommt."

Alliteration

Die Alliteration kennst du bestimmt schon aus der Werbung: "Kleidung clever kaufen" oder "Spiel, Spaß, Spannung, Schokolade". Bei einer Alliteration haben zwei oder mehrere aufeinanderfolgende Wörter den gleichen Anfangslaut.

Alliterationen gibt es auch innerhalb eines Wortes: "blitzeblank" oder "klitzeklein". Solche prägnanten Ausdrücke bleiben im Kopf der adressierten Person hängen.

Um wichtige Stellen zu betonen, kannst du in zwei oder mehreren aufeinanderfolgenden Sätzen das gleiche Wort am Satzanfang nutzen. Eine solche Konstruktion nennt man Anapher . 

Mit diesem rhetorischen Mittel solltest du nicht übertreiben, da es sonst für schlechten Schreibstil gehalten werden könnte. In den meisten fällen, wird jedoch deutlich, dass es sich um ein Stilmittel handelt:

"Niemals halte ich für richtig. Niemals würde ich eine solche Meinung vertreten können." 

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Ellipsen nutzt du wahrscheinlich sehr oft in der Umgangssprache: "Erst die Arbeit, dann das Vergnügen" ist eine Verkürzung und prägt sich daher schneller ein. Eigentlich heißt der Satz "Erst kommt die Arbeit, dann kommt das Vergnügen."

Die einzige Regel bei der Verwendung von Ellipsen ist, dass man sie aus dem sprachlichen Kontext rekonstruieren kann.

Bei einer Hyperbel übertreibst du, um dein Argument zu bekräftigen. Ein Beispiel:

"Start-Ups gibt es wie Sand am Meer."

Ironie und Sarkasmus

Um deinem Essay Witz zu verleihen, kannst du dich an Ironie und Sarkasmus bedienen. Jedoch sollte wirklich deutlich sein, dass es Ironie ist. Grundsätzlich bedeutet es, das Gegenteil von dem zu sagen, was man meint.

Wenn jemand zum Beispiel eine Aufgabe vergessen hat, ist eine ironische Reaktion darauf: "Danke für diese tolle Leistung!"

Klimax und Antiklimax

"Veni, vidi, vici" – der Ausspruch von Caesar ist wohl die bekannteste Klimax . Bei einer Klimax steigerst du die Aussagen stufenartig. Damit bestärkst du dein Argument.

Eine Antiklimax ist das Gegenteil und ist zum Beispiel: "Das ist schlecht; die Welt wird schlecht, sehr schlecht!" aus Woyzeck von Georg Büchner.

Im Alltag verwendest du wahrscheinlich auch mal Litotes. Konkret ist das die doppelte Verneinung: "Ich verdiene nicht wenig." Damit machst du deutlich, dass du eher zu den Besserverdienenden gehörst.

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Die Metapher ist wohl eines der bekanntesten rhetorischen Stilmittel: Nutzt du sie, kreierst du ein Bild im Kopf des Lesers. Zum Beispiel: "Baumkrone" statt "Spitze des Baumes" oder "ein Herz aus Gold".

Eine Metapher kann auch wie ein Vergleich sein, nur ohne das Wort "wie". Ein Beispiel: "Herkules, der Löwe" statt "Herkules ist so stark wie ein Löwe".

Neologismus

Die Verwendung eines Neologismus bedeutet, ein neues Wort zu kreieren. Es kann entweder vollkommen neu entstehen oder ein altes Wort kann eine neue Bedeutung erhalten. Eine andere Möglichkeit sind neue Kombinationen aus Wörtern, die einen neuen Ausdruck ergeben. Beispiele sind:

"Maus" für "Computermaus" oder "Eierschalensollbruchstellenverursacher" als neue Wortkombination

Bei einem Oxymoron werden zwei Wörter miteinander verwendet, die eine gegensätzliche Bedeutungen haben. Beispiele sind:

"Hassliebe" oder "beredtes Schweigen"

Parallelismus

Um auf eine wichtige Passage aufmerksam zu machen, kannst du mehrere Sätze oder Satzteile, die aufeinanderfolgen, parallel aufbauen. Dieses rhetorische Mittel nennt man Parallelismus. Ein Beispiel ist:

"Er ist reich, sie ist arm."

Pars pro toto

Der Ausdruck kommt aus dem Lateinischen und heißt übersetzt: Ein Teil steht für das Ganze. In den Nachrichten verwenden Journalisten oft Pars pro toto , indem sie "Berlin" sagen, aber "Deutschland" meinen.

Personifikation

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Durch eine Personifikation entstehen beim Leser Bilder im Kopf. Bei diesem Stilmittel werden Tieren, Pflanzen, Naturgewalten, Gegenständen oder anderen Dingen menschliche Eigenschaften zugeschrieben, wie:

"Der Wind spielt mit den Blättern" oder "Die Sonne lacht."

Um einen Ausdruck zu verstärken, kannst du einen Pleonasmus nutzen. Dabei verwendest du Wörter, die eine gleiche Bedeutung haben im gleichen Zusammenhang. "Der weiße Schimmel" oder "die alten Senioren". Jeder weiß, dass Schimmel weiß und Senioren alt sind.

Rhetorische Frage

Neben der Metapher gehört auch die rhetorische Frage zu den Klassikern unter den Stilmitteln. Du stellt einfach eine Frage, auf die keiner eine Antwort erwartet. Damit kannst du auf eine Offensichtlichkeit hinweisen oder den Leser zum Nachdenken anregen.

"Wussten Sie, dass die Arbeitslosigkeit gestiegen ist?" "Warum leben wir nicht umweltbewusster?"

Zuletzt ein Stilmittel, dass du im Alltag verwendest. Ein Vergleich (Analogie) bedeutet, Dinge miteinander vergleichen, um deine Aussage zu verdeutlichen oder auch ein Bild entstehen zu lassen:

"Andreas läuft so schnell wie ein Gepard" "Die Substanz ist so flüssig wie Wasser."

Essay schreiben: Anleitung in 6 Schritten

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Essay schreiben: Eine Anleitung in 6 Schritten

In der folgenden Anleitung verraten wir dir Schritt für Schritt, was du beim Schreiben eines Essays beachten musst.

Dazu gehört die Vorarbeit, der Aufbau und die Strukturierung (Einleitung, Hauptteil, Schluss) sowie die Nacharbeit. Zu jedem Schritt findest du wertvolle Tipps.

Vorarbeit vor dem Essay schreiben

Generell ist es vernünftig, so früh wie möglich mit dem Schreiben des Essays anzufangen. Gerade am Ende ist es sinnvoll, das Essay noch ein paar Tage liegen zu lassen und es später mit etwas Abstand zu korrigieren.

Deswegen solltest du dir über das Zeitmanagement Gedanken machen. Plane ausreichend Zeit für Themenfindung, Literaturrecherche, Gliederung, Schreiben und Korrektur ein. Hast du beispielweise 30 Tage Zeit, kannst du dir eine Art Diagramm erstellen, aus dem hervorgeht, für welchen Block du wieviel Zeit einplanst.

Auch wenn es manchmal noch unendlich viel zu recherchieren oder Lesen gibt, solltest du pro Kategorie einen maximalen Zeitaufwand bestimmen. Das kann dir helfen, dich selbst zu kontrollieren und darauf zu achten, dass du im Zeitplan bleibst.

Tipps und Beispiele für eine gelungene Gliederung findest du hier.

Thema finden

Zunächst kommt es darauf an, ob das Thema für dein Essay vorgegeben ist oder ob du eines frei auswählen kannst. Ist Letzteres der Fall, solltest du dir zunächst überlegen, was dich interessiert und bewegt. Stelle dir Fragen wie:

  • Was bewegt mich?
  • Ist mit in der letzten Zeit etwas Besonderes aufgefallen?
  • Was hat mich schockiert?
  • Was sollte sich ändern?

Die Suche nach dem Thema kann einige Zeit dauern, jedoch solltest du wie beschrieben ein Zeitlimit für die Recherche festlegen.

Für dein Essay recherchieren

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Vor dem Schreiben: Recherchieren

Nachdem das Thema feststeht, beginnt die Literaturrecherche. Ist das Thema vorgegeben, gibt es meist auch Literatur, die du lesen musst.

Dir ist es selbst überlassen, darüber hinaus noch weitere Literatur zur Seite zu ziehen. Falls keine Literatur vorgegeben ist, solltest du diese recherchieren und selbstredend lesen.

Beim Umfang der Literaturrecherche gehen die Meinungen auseinander: Manche empfehlen, eher wenig Literatur zu lesen, da man seine eigene Meinung und nicht die der Anderen wiedergeben sollte. Durch wenig Literatur gibt es demnach mehr Raum für Inspiration.

Wer empfiehlt, viel zu lesen, der führt an, dass man sich umfassendes Wissen über das Thema aneignen sollte und somit dann auch besser darüber schreiben kann. Du solltest selbst entscheiden, welche Methode dir besser liegt. Die Literatur zum Essay findest du meistens in einer Bibliothek oder online.

Hier findest du Tipps für bessere Recherche-Ergebnisse.

Den vorliegenden Text gründlich Lesen

Beim Lesen solltest du wichtige Stellen im Text markieren und dir die Kerngedanken stichpunktartig notieren. Es kann auch helfen, die Notizen in einem Diagramm zu ordnen, beispielsweise in einer Mindmap.

Somit strukturierst du deine Gedanken. Nach dem Schreiben solltest du dir selbst Gedanken zum Thema und zur Literatur machen. Meist ist es hilfreich, diese ungeordnet aufzuschreiben, um sich beim Denken nicht zu limitieren.

Wenn du deine Gedanken aufgeschrieben hast, kannst du sie auch in eine Mindmap einordnen, um allem eine Struktur zu verleihen. Nach der Lektüre und der Mindmap steht das Formulieren einer These an. Die These muss kurz und prägnant sein.

These für dein Essay formulieren

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Wenn du ein Essay über ein komplexes Thema an der Uni schreibst, muss auch die These für Außenstehende verständlich sein. Es ist vergleichbar mit einem "Küchenzuruf." Also den Kerngedanken, den du jemandem in einem Satz zurufen kannst.

Es sollte auch möglich sein, die These zu widerlegen. Eine These ist jedoch keine allgemein bekannte Tatsache wie "der Himmel ist blau" sein. Es ist wichtig, dass du dir die These selbst überlegt hast. Sie kann auch eine strittige Fragestellung, ein Problem oder ein Phänomen sein.

Anhand der Mindmap notierst du dir dann stichwortartig deine Argumente für oder gegen die These. Zur Erörterung kannst du deine eigene Meinung verwenden, jedoch musst du nachvollziehbar argumentieren.

Du kannst auch die Standpunkte aus der Literatur wiedergeben, deine eigene Meinung sollte jedoch im Vordergrund stehen. Notiere dir auch Beispiele, die du zur Verdeutlichung anführen möchtest. Stehen These und Argumente, solltest du eine Gliederung entwerfen.

Überlege dir, wie du in das Thema einsteigen möchtest und ordne deine Argumente sinnvoll. Grundsätzlich ist es hilfreich, zuerst den Hauptteil zu schreiben und danach Einleitung und Ende. Zuletzt solltest du die Überschrift formulieren.

Hier findest du Tipps zum Formulieren einer Hypothese .

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Aufbau des Essays

Für das Essay gibt es nur einen groben Aufbau, die Feinheiten musst du anhand deines Themas selbst entscheiden .

Zunächst braucht dein Essay einen Titel beziehungsweise eine Überschrift. Der Titel sollte verständlich und aussagekräftig sein – und Lust auf das Lesen des Essays machen. In der Regel verzichtet man auf ein Inhaltsverzeichnis, Anmerkungen oder Fußnoten.

Zu Beginn folgt die Einleitung , die im Vergleich zum Hauptteil kurz ausfallen sollte. Achte darauf, die Übergänge zwischen Einleitung, Hauptteil und Schluss sowie zwischen den Absätzen fließend zu gestalten.

Nach der Einleitung folgt der Hauptteil. Es ist nicht üblich, im Essay mit Unterüberschriften zu arbeiten. Daher solltest du thematisch sinnvolle Absätze machen. Äußere pro Absatz nur einen Hauptgedanken. Dieser sollte auch klar erkennbar sein, am besten gehst du zu Beginn des Absatzes darauf ein.

In der Regel sollte ein Absatz nicht mehr als eine halbe Seite beanspruchen. Wichtig ist auch, die These nicht aus den Augen zu verlieren. Für die Argumente solltest du Beispiele nennen und deine Meinung sinnvoll mit einbeziehen.

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Nachdem alle Argumente genannt sind, folgt der Schlussteil. Dieser ist meistens etwas länger als die Einleitung, jedoch solltest du dich auch hier kurz fassen. Ein Literaturverzeichnis ist am Ende des Essays ist vor allem an Universitäten üblich, jedoch nicht immer erforderlich.

Einleitung im Essay

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Einleitung für dein Essay schreiben

Bei der Einleitung solltest du möglichst im ersten Satz deine eigene Meinung darlegen. Die These musst du zu Beginn nennen. Du kannst auch mit der Tür ins Haus fallen und eine eigene Erfahrung zur These kurz schildern. Gehe in der Einleitung nicht auf die Argumentation ein. Es ist wichtig, dass du dem Leser Lust machst, weiterzulesen.

Hauptteil schreiben

Anhand der Gliederung formulierst du im Hauptteil deine Argumente aus. Nenne Argumente für oder gegen deine These.

Du solltest nicht nur deine eigene Meinung kundtun, sondern diese auch ausführlich und logisch begründen. Du kannst auch die gelesene Literatur, Beispiele aus deinem Leben oder Gedankenexperimente heranziehen.

Falls dir keine Argumente mehr für deine These einfallen, hilft es zu überlegen, welche Argumente die Gegenseite anbringen könnte und was du wiederum darauf erwidern würdest. Entscheidend ist hierbei die Reihenfolge der Argumente.

Setze dein stärkstes Argument bewusst ein und verstärke schwächere Argumente mit Stilmitteln. Sonst kann dein Essay schnell langweilig werden. Falls du neue Begriffe einführst, erkläre diese unbedingt, damit jeder weiß, was du meinst.

Überlege genau, welche Argumente überzeugend sind und welche eher weniger. Verwende lieber wenige starke Argumente als viele schwache Punkte. Du solltest vermeiden, nur die Literatur wiederzugeben, Problemen zur These zu schildern oder das Thema zu erzählen.

Zwar ist auch ein Hintergrund für den Leser wichtig, doch deine Argumentation ist das wichtigste am Essay. Verliere die Hauptlinien der Argumentation nicht aus den Augen. Ist deine These nicht deutlich genug formuliert, wird es auch mit der Erörterung schwer.

Schluss im Essay

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Der Schluss deines Essays

Im Schlussteil solltest du unbedingt noch einmal auf die Fragestellung eingehen. Nenne keine neuen Argumente, wiederhole maximal das Hauptargument. Zum Schluss kannst du noch einen Überblick über die Forschungslage geben und auf die Gültigkeit deiner These eingehen.

Am Ende solltest du ein Resümee beziehungsweise ein Fazit ziehen und einen Ausblick geben. Manchmal bietet es sich auch an, an andere Themenbereiche kurz anzuknüpfen. Der letzte Satz sollte möglichst einprägsam und aussagekräftig sein.

Alles Wissenswerte für ein gelungenes Fazit findest du hier.

Nachbereitung nach dem Essay schreiben

Gerade bei längeren Texten ist es nie falsch, sie einige Tage nach dem Verfassen liegen zu lassen und sie mit Abstand noch einmal durchzulesen. Plane dafür auf jeden Fall genug Zeit ein. Formal gesehen solltest du beim Korrekturlesen darauf achten, Rechtschreib- sowie Grammatikfehler zu finden.

Es hilft auch, den Text sich selbst laut vorzulesen. Dabei siehst du auch, ob der Lesefluss stimmt. Kommst du öfters in Stocken, solltest du die Übergänge überarbeiten. Falls du zitierst, solltest du überprüfen, ob du die Zitate entsprechend gekennzeichnet hast.

Inhaltlich solltest du noch einmal darüber nachdenken, ob die formulierten Argumente logisch aufgebaut und verständlich ausformuliert sind. Gegebenenfalls kannst du noch Stilmittel einbauen, um die Wirkung zu verstärken.

Findest du Argumente zu schwach, sortiere sie aus. Die angebrachten Argumente sollten wirklich überzeugend sein. Überlege auch, ob die Argumente richtig sortiert sind, eine andere Reihenfolge kann viel ausmachen.

Empfehlenswert ist auf jeden Fall, das Essay von einem Dritten lesen zu lassen. Zu viele Meinungen können verwirrend sein. Es ist aber sinnvoll, wenn ein Mitstudent und ein Fachfremder das Essay lesen. Die Probeleser sollen danach bewerten, ob die Argumente verständlich formuliert wurden.

Wenn du dir beim Einsatz mit Stilmitteln unsicher bist, kannst du auch hier deine Probeleser fragen, wie ihr Eindruck war, ob die Stilmittel wie gewünscht Wirkung zeigen oder ob du einige herausnehmen solltest. Anschließend solltest du den Text nochmal anhand der Kritik überarbeiten.

Nachdem du dein Essay abgegeben hast, erhältst du an der Uni meistens eine Bewertung mit einer Begründung. Fehlt die Begründung oder ein ausführliches Feedback, bietet es sich an, beim Korrektor nachzufragen.

Falls du später noch einmal ein Essay schreiben musst, weißt du dann, an welchen Punkten du noch arbeiten musst. Zwar ist manches auch Ansichtssache, aber es ist hilfreich zu wissen, ob du an manchen Stellen unverständlich argumentiert hast oder auch mehr Stilmittel verwenden könntest. Übung macht den Meister.

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Wie schreibe ich einen essay.

FAQ zu schriftlichen Leistungsnachweisen

»Bis wann muss ich meinen Essay abgeben?«

Bitte geben Sie Ihren Essay frühestens zum Ende der Vorlesungszeit und spätestens am Ende des laufenden Semesters ab, d.i. am 31. März oder 30. September. Ausnahmen sind nach Absprache möglich. Sie sollten erst anfangen, Ihren Essays zu schreiben, nachdem Sie das ganze Seminar besucht haben. So können Sie sicherstellen, dass Sie einen guten Überblick über das behandelte Thema haben. Wenn Sie Ihren Essays schon vor Ende der Vorlesungszeit verfassen, kann es leicht passieren, dass Sie auf Fragestellungen oder Probleme stoßen, die erst später im Verlauf der Veranstaltung behandelt werden. Mit dem Beginn des nächsten Semesters werden neue Themen Ihre Zeit und Konzentration beanspruchen. Darum ist es sinnvoll, die vorlesungsfreie Zeit am Ende des Semesters zur Erstellung schriftlicher Arbeiten zu nutzen.

»Wie lang muss mein Essay- sein?«

Die jeweiligen Umfänge der schriftlichen Leistungen finden Sie in den Modulbeschreibungen auf Stud.IP.

Diese Angaben verstehe ich als Richtwerte, von denen Sie abweichen können, wenn Ihr Schreibstil oder das von Ihnen gewählte Thema es geboten erscheinen lassen. Außer in den Basismodulen müssen Sie nicht in jedem Seminar des Moduls eine Seminararbeit abgeben, sondern nur in dem Seminar, in dem Sie die Modulabschlussprüfung machen. In den anderen Seminaren des Moduls lassen Sie sich lediglich die Teilnahme durch die Dozentin oder den Dozenten bestätigen. Sollte von Ihnen für diese »aktive Teilnahme« eine schriftliche Arbeit oder ein Referat verlangt werden, wenden Sie sich an Ihre Fachschaft oder den AStA.

»Welche Formalia muss ich einhalten?«

Struktur und Layout Ihres Essays können Sie selbst gestalten, so lange Sie Folgendes beachten:

Vorne muss zu finden sein: Name, E-Mail-Adresse, Seminartitel, Modul . Die Fußnoten/Literaturnachweise müssen vor allem einheitlich sein; verwenden Sie bitte nicht verschiedene Zitationssysteme innerhalb eines Essays.

Auf unserer Institutshomepage finden Sie einen Leitfaden zum wissenschaftlichen Arbeiten: https://uol.de/philosophie/studienorganisation/leitfaden-zum-wissenschaftlichen-arbeiten

In der Literaturliste sollen alle Texte aufgeführt werden, auf die Sie sich in Ihrer Arbeit unmittelbar beziehen. Wenn Sie sich, was insbesondere am Studienbeginn oft vorkommt, nur auf einen Primärtext beziehen, dann enthält Ihre Literaturliste nur einen Titel. Sie sollten sie nicht künstlich aufbauschen; wenn Ihre Auseinandersetzung mit dem einen Text gut ist, stellt eine kurze Literaturliste keinen Mangel dar, wenn sie nicht gut ist, wird auch eine längere Literaturliste Ihre Arbeit nicht besser machen. Bitte beachten Sie, dass andere Dozentinnen und Dozenten andere respektive genauere Vorgaben zur Gestaltung machen können.

»Was ist ein Essay?«

Ein Essay ist, gut ausgeführt, eine sehr anspruchsvolle Synthese aus wissenschaftlichem Text, reflektierter persönlicher Stellungnahme und Poesie; schlecht ausgeführt verkommt er zum Geschwafel. Falls Sie sich für die literarische Form des Essays interessieren, möchte ich Ihnen hierzu Adornos Text Der Essay als Form (Theodor W. Adorno, Der Essay als Form, in: Gesammelte Schriften 11: Noten zur Literatur, Rolf Tiedemann (Hg.), Frankfurt am Main 1997, S. 9-33.) empfehlen. Aber niemand erwartet von Ihnen, dass Sie als Leistungsnachweis einen Essay schreiben. Das Wort Essay bezeichnet in den Prüfungsordnungen der Universität lediglich eine kürzere Variante der klassischen Hausarbeit. Diese sollte ein klares Thema und einen erkennbaren roten Faden haben. Bei der Behandlung des Themas sollte deutlich werden, dass Sie verstanden haben, worüber Sie schreiben, dass Sie mit den angegebenen Quellen vertraut sind und dass Sie sowohl in der Lage sind, einen theoretischen Gedankengang nachzuvollziehen, als auch, ihn in einer eigenständigen Argumentation schriftlich darzustellen und kritisch zu prüfen.

»Wie schreibe ich meinen Essay?«

Nachdem Sie Ihr Thema gefunden haben, überlegen Sie sich, wie Sie es darstellen möchten. Daraus ergibt sich dann eine Gliederung für Ihre Arbeit. Diese Gliederung soll Ihnen dabei helfen, im Schreibprozess Ihren roten Faden im Auge zu behalten. Sie kann sich im Laufe der Zeit einige Male ändern und muss nicht mit dem Inhaltsverzeichnis (falls Sie bei längeren Arbeiten eines anlegen möchten) identisch sein. In einem philosophischen Text ergibt sich die Gliederung in der Regel aus und mit dem Gang der Argumentation.

»Wie vermeide ich häufige Fehler?«

… keine Biographie

Ein philosophischer Text behandelt einen theoretischen Gegenstand. Hierfür ist die Erwähnung biografischer Daten verstorbener oder lebender Philosoph*innen nur sehr bedingt erforderlich. Wenn Sie theoretische Ansätze verschiedener Philosoph*innen zueinander in Beziehung setzen, ist es durchaus sinnvoll zu erwähnen, in welcher Reihenfolge sie lebten und ob sie wechselseitig ihre Schriften zur Kenntnis nahmen oder nehmen konnten. Wenn Sie über eine*n Vertreter*in der französischen Aufklärung schreiben kann es aufschlussreich sein, die damalige politische Situation zu erwähnen. Doch ohne Einbettung in den theoretischen Kontext Ihrer Arbeit ist eine Nacherzählung des Lebensweges der Autor*innen, auf die Sie sich beziehen möchten, fehl am Platz und zu unterlassen.

… nicht von vorne nach hinten

Für jede wissenschaftliche Arbeit gilt: Die Einleitung wird zuletzt geschrieben. Vor dem Schreiben Ihrer Arbeit wissen Sie zwar, worüber Sie schreiben wollen – aber erst nach dem Schreiben Ihrer Arbeit wissen Sie sicher, worüber Sie geschrieben haben. Wenn Sie im Schreiben Ihrem Gegenstand folgen kann es nämlich passieren, dass er Sie nicht dorthin führt, wohin Sie ursprünglich dachten, dass er führen würde. In solchen Fällen ist es besser, nicht einer vorher verfassten Einleitung, sondern dem Gegenstand gerecht zu werden. Darum sollte die Einleitung immer zuletzt geschrieben oder als letztes überarbeitet werden. Auch für den Rest der Arbeit gilt, dass sie nicht der zufälligen Abfolge Ihrer Einfälle und Assoziationen, sondern der inneren Logik der Entwicklung des Gedankens folgen sollte. Darum ist es sinnvoll, die niedergeschriebenen Gedanken wiederholt darauf zu überprüfen, ob sie aufeinander aufbauen, um sie in eine entsprechende Reihenfolge zu bringen.

… laut vorlesen

Der erste Versuch, einen komplexen Gedankengang in einem Satz schriftlich einzufangen, sprengt oft die Möglichkeiten der Grammatik – und zusammen mit der grammatischen Form gehen wiederum Zusammenhang und Stringenz des Gedankens verloren. Da Sie selber als Autorin oder Autor des Textes jedoch zumeist wissen, was Sie mit dem Geschriebenen ausdrücken wollten, kann es leicht passieren, dass Sie über unvollständige oder unsinnige Sätze hinweg lesen (das passiert auch Muttersprachler*innen mit Abitur). Hier hilft es, den Text sich selbst oder anderen laut vorzulesen. So fallen etwaige Grammatikfehler und allzu gewagte Gedankensprünge leichter auf als beim leisen Lesen des Textes.

Kommaregeln finden Sie vorne im Duden!

»Welche Sekundärliteratur soll ich benutzen?«

Ersteinmal keine, wenn sie nicht im Seminar empfohlen wurde. Zu den klassischen Autor*innen der Philosophie gibt es regalmeterweise Sekundärliteratur, gute wie schlechte. Ob das von Ihnen vermutlich willkürlich gewählte Buch zum Thema tauglich oder untauglich ist, können Sie jedoch nur dann beurteilen, wenn Sie mit der Primärliteratur hinreichend vertraut sind. Darum gilt: wenn Sie über Hegel schreiben wollen, dann lesen Sie Hegel und wenn Sie über Aristoteles schreiben wollen, dann lesen Sie Aristoteles. Erst anschließend macht es Sinn, sich mit anderen Auslegungen/Interpretationen zu beschäftigen. Sekundärliteratur taugt darum nicht zur Einführung, sondern ist nur etwas für höhere Semester.

»Muss ich gendersensible Sprache verwenden?«

Nein, müssen Sie nicht – nach der 2022 vom Senat und Präsidium der Carl von Ossietzky Universität beschlossenen Leitlinie Gendersensible Sprache und Kommunikation sollten Sie es aber, da das Streben nach Chancengleichheit zu unserer Universitätskultur gehört. Dabei ist es wichtig, dass Sie keinem bloßen Formalismus folgen, sondern tatsächlich sensibel mit sprachlichen Genderbezügen umgehen. Die Formulierung „Kant, Fichte und Hegel sind die bedeutendsten Philosoph*innen des deutschen Idealismus“ ist ebenso unsinnig wie das Reden von „freien Bürgerinnen und Bürgern der antiken Polis“. Gendersensible Sprache soll historischen wie existierenden Sexismus sichtbar machen, nicht unsichtbar.

»Was tun bei Schreibblockaden?«

Putzen Sie nicht Ihre Fenster und vor allem vertun Sie Ihre Zeit nicht mit dem frustrierenden Lesen ellenlanger Motivationsratgeber über das Überwinden von Schreibblockaden. Letzten Endes hilft nur eines: Schreiben. Und das braucht Zeit. Damit meine ich weniger die Zeit, die technisch erforderlich ist, um Worte auf Papier zu bringen, sondern vielmehr die Zeit, die es braucht, um Gedanken zu entwickeln, die aufzuschreiben sich lohnt. Schreiben Sie sich den Titel Ihres Essays auf (der sich in vielen Fällen noch ändern wird), beginnen Sie mit einer Gliederung, schauen Sie Ihre Seminarmitschriften durch und sammeln Sie Stichpunkte, die für Ihr gewähltes Thema wichtig sind. Wenn Sie nicht weiterkommen, gehen Sie schwimmen, auf Partys oder worauf Sie sonst Lust haben und arbeiten Sie später weiter. Das ist zwar ebenso ineffektiv wie leeres Starren auf Papier oder Monitor, aber es fühlt sich besser an.

»Wie gebe ich den Essay ab?«

Sie können mir Ihren fertigen Essay zusammen mit dem vollständig ausgefüllten Laufzettel für das entsprechende Modul gerne per E-Mail als PDF-Datei zuschicken oder beides an der Uni in mein Postfach werfen. Wenn ich Ihren Essays erhalten habe, bekommen Sie eine kurze Rückmeldung. Nach der Korrektur trage ich die Note in Stud.IP ein und informiere Sie per E-Mail. Sie können sich anschließend gerne zu einer persönlichen Besprechung Ihrer Arbeit in meiner Sprechstunde anmelden. Das ist meistens hilfreich, weil Sie einer Note unmöglich ansehen können, wo genau Ihre Stärken und Ihre Schwächen liegen.

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Essays schreiben im Studium

Essays schreiben im Studium

Was ist ein Essay?

Essay schreiben lernen

Merkmale eines Essays

Wie ist ein essay aufgebaut.

Essay Merkmale und Aufbau

Essay oder Hausarbeit

Textlänge kurz ca. 5-7 Seiten, pointiert ausführlich verfasst, Textlänge variabel ab 8-10 Seiten
Absätze strukturieren den Text, Inhaltsverzeichnis vermeiden Zwischenüberschriften und Inhaltsverzeichnis, damit die wissenschaftliche Analyse leichter nachzuvollziehen ist
sprachliche Vielfalt, subjektiv wissenschaftlich, objektiv
eigene Überlegungen, Sekundärquellen als Unterstützung wichtig Beweisführung durch anspruchsvolle Arbeit mit Sekundärquellen

Die besten Tipps für ein Essay

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Schreiben und Leben

Erfolgreich Essays schreiben – alles, was du wissen musst!

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Es gibt viele Gelegenheiten, einen Essay zu schreiben. Vielleicht handelt es sich um eine Aufgabe für Schule oder die Uni. Vielleicht möchtest du diesen in einer Zeitschrift veröffentlichen. Vielleicht willst du dir auch einfach nur Gedanken zu einem bestimmtem Thema machen. Das Verfassen eines Essays ist da in jedem Fall eine gute Idee …

Einen Essays schreiben – das ist die ideale Möglichkeit, um eine Betrachtungsweise auszubuchstabieren. Eine vielleicht nur vage Idee wird damit auf den Punkt gebracht. Du denkst quasi mit dem Stift in der Hand über eine wichtige Frage nach.

Doch wie geht das: einen Essay schreiben?

Was ein Essay eigentlich ist und wie du beim Essays schreiben am besten vorgehst, erfährst du in diesem Artikel …

Ein Essay – was ist das eigentlich?

Sehr unterschiedliche Texte können als Essays bezeichnet werden. Der Stil kann zwischen sachlich und überaus persönlich variieren.

Es kann versucht werden, ein Thema relativ umfassend darzustellen. Oder es wird eine rein subjektive Sicht auf einen Zusammenhang geworfen.

Wenn unter einem Essay so Unterschiedliches verstanden werden kann – was macht ihn dann eigentlich aus?

Der Essays als Gedankenversuch

Das Wort Essays kommt von „essayer“, was im Französischen so viel heißt wie versuchen oder probieren. Für deinen Essay bedeutet das, dass er kein finales Urteil über einen Sachverhalt beinhalten muss. Es ist vollkommen in Ordnung, eine Bestandsaufnahme zu deinem aktuellen Blick auf die Dinge zu liefern.

Zugleich bedeutet dies nicht, dass ein Essay eine anspruchslose Textform sei. Im Gegenteil: Gerade die Notwendigkeit, einen eigenen Versuch zu starten, um eine Fragestellung zu beantworten, ist eine echte Herausforderung.

Komponenten eines Essays

Ein Essay ist ein im weitesten Sinn ein erörternder Text. Das heißt, dass du dich mit einer konkreten Fragestellung auseinandersetzt und sie aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtest.

Komponenten beim Essay schreiben

Wichtig ist vor allem, nicht nur die eigene Position zu untermauern. Je stärker du die Gegenseite darstellst und schließlich entkräftet ist, umso überzeugender fällt deine eigene Position aus.

Im Gegensatz zur Erörterung ist keine feste Struktur vorgegeben. Du hast beim Aufbau deines Gedankengangs viele Möglichkeiten und kannst eher assoziativ verfahren.

Des Weiteren ist kein abschließendes Urteil notwendig. Vielmehr kannst du neue Perspektiven eröffnen, deine ganz persönliche Sichtweise erläutern, den eigentlichen Charakter einer Frage beleuchten sowie die Komplexität eines Themas verdeutlichen.

Was jedoch gehört konkret in einen Essay?

Es lassen sich mögliche Komponenten für deinen Essay aufzählen, die du miteinander kombinieren kannst. Diese bilden eine Ideensammlung und müssen nicht alle in deinem Essays vorkommen. Des Weiteren besteht hier kein Anspruch auf Vollständigkeit. Weitere Bestandteile sind denkbar.

Mögliche Komponenten deines Essays:

  • Zusammenfassung relevanter Argumente
  • relevante Fakten
  • persönliche Beispiele
  • literarische Bezüge
  • Assoziationen
  • Etymologische Erwägungen
  • persönliche Beobachtungen
  • prominente Beispiele
  • historische Begebenheiten

Formen des Essays

Die Textform Essay ist ein weites Feld. Einen Essays schreiben – was das genau bedeutet, hängt vom Kontext ab.

Wird ein Essays von dir im Rahmen deines Studiums gefordert, wird sehr wahrscheinlich ein wissenschaftlicher Essay gemeint sein. Schreibst du jedoch einen Essay für eine Zeitschrift, eine Zeitung, für dich selbst oder im Rahmen deiner Schulausbildung, steht die Wissenschaftlichkeit nicht im Zentrum, sondern die Zielgruppe.

Welche Formen des Essays lassen sich entsprechend unterscheiden?

Einen journalistischen Essay schreiben

Ein journalistischer Essay beschäftigt sich in essayistischer Weise mit aktuell relevanten Themen. Damit lässt er sich von anderen journalistischen Textformen abgrenzen.

Im Gegensatz zum Bericht stellst du hier deine eigene Meinung dar. Anders als in einer Glosse oder einer Kolumne gehorcht der Essay jedoch rein rationalen und sachlichen Argumentationsprinzipien. Im Unterschied zum Dossier oder der Reportage geht es jedoch um eine möglichst abgegrenzte konkrete Fragestellung, die in überschaubaren Umfang beantwortet wird.

Als Themenbereich ist alles möglich, was für den Leser potentiell von Interesse sein kann. Im Grunde genommen orientiert sich dein Essay diesbezüglich am jeweiligen Medium, in dem er erscheint.

Einen literarischen Essay schreiben

In einem literarischen Essay setzt du dich auf deine ganz eigene Weise mit einer Fragestellung auseinander. Der stilistischen Bandbreite sind hier keine Grenzen gesetzt. Dies bedeutet, dass nicht nur der Inhalt von Bedeutung ist. Welche rhetorischen Mittel und sprachlichen Gestaltungsweisen du wählst, ist nicht weniger wichtig.

Der Begriff „literarisch“ ist auf zweifache Weise zu verstehen:

Zum einen solltest du bereits vorhandene Texte – also Literatur im weitesten Sinn – in deine Ausführungen einbinden. Dies kann durch das Erwähnen literarische Figuren, einschlägiger Veröffentlichungen, einflussreicher Motive der Literatur-und Kulturgeschichte sowie durch das Zitieren von Gedichtsversen, Aphorismen, Romanauszügen oder Aussagen berühmter Figuren aus Theaterstücken erfolgen.

Zum anderen ist dein Essay wiederum ein Stück Literatur. Er bringt deine Auseinandersetzung zu einem bestimmten Zeitpunkt mit einem bestimmten Themenbereich sprachlich auf den Punkt. In diesem Sinn steht der Essay als Textform zwischen pragmatischem und kreativem Schreiben . Dein Augenmerk sollte entsprechend ebenso auf dem „Wie“ wie auf dem „Was“ deines Textes liegen.

Einen wissenschaftlichen Essay schreiben

Ein wissenschaftlicher Essay unterscheidet sich durch einige Punkte von einem eher literarischen oder journalistischen Essay.

Gibst du den Überblick über einen wissenschaftlichen Diskurs, sollte dieser ausgewogen ausfallen. Fügst du konkrete Zitate oder Bezüge ein, ist es notwendig, Literaturangaben zu machen. Diese sollten den jeweiligen formalen Anforderungen deines Fachbereichs entsprechen.

Des Weiteren ist deine Freiheit in deinem wissenschaftlichen Essay beschränkter. Meist wird ein höheres Maß an Sachlichkeit erwartet. Persönliche Bezüge, Assoziationen und Beispiele sollten immer in einem klar erkennbaren Zusammenhang zu wissenschaftlichen Erwägungen stehen. Die besondere Herausforderung liegt also darin, eine klare persönliche Positionierung und Wissenschaftlichkeit miteinander zu verbinden.

Auf den Homepages diverser Universitäten gibt es Leitfäden und Hinweise zum Schreiben eines Essays. Hier eine Auswahl:

  • Hinweise zum Verfassen eines Essays der Uni Kassel
  • Vorgaben zum Verfassen eines Essays der Uni Greifswald
  • Hilfestellung zum Verfassen eines Essays der Uni Bielefeld
  • Leitfaden zum Schreiben eines Essays der Uni Frankfurt
  • Hilfestellung zum Schreiben eines wissenschaftlichen Essays der Uni Göttingen

Einen Essay schreiben – was bedeutet das?

Stehst du vor der konkreten Aufgabe einen Essay zu schreiben? Dann reicht es nicht aus zu wissen, worum es sich bei einem Essay handelt. Du solltest verstehen, was es konkret heißt, einen Essay zu verfassen.

Haltung beim Schreiben eines Essays

Deine Haltung beim Verfassen eines Essays sollte die eines Forschenden sein. Geh neugierig an einen Themenbereich heran – dies ist die wichtigste Voraussetzung für einen gelungenen Essay. Geh nicht davon aus, bereits alles zu wissen. Versuch herauszufinden, wie sich die Dinge wirklich verhalten. Nur so kann dein Ergebnis am Ende auch überzeugen.

Gib dich nicht mit den erstbesten Antworten zufrieden, die du auf deine Fragestellung findest. Ein Essay ist zwar ein Versuch, nicht das letzte Wort zu einer Sache. Das heißt jedoch nicht, dass du dir keine Mühe geben sollst. Erst das Resultat einer fundierten Auseinandersetzung ist letztlich für den Leser auch lesenswert.

Sieh das Essayschreiben als Prozess. Am wichtigsten ist es, einen Gedanken-und Schreibfluss zu etablieren. Die Worte, die du zu Papier bringst, müssen nicht von vornherein perfekt durchdacht und ausformuliert sein. Dafür ist später immer noch Zeit. Dein Essay ist erst fertig, wenn du ihn überarbeitet hast und damit zufrieden bist.

Schreibstil eines Essays

Auch wenn beim Schreibstil eines Essays vieles möglich ist, so ist dieser Bereich keineswegs unbedeutend. Im Gegenteil: die stilistische Ebene hat einen bedeutenden Anteil an der Wirkung deines Essays.

Guter Schreibstil – was ist das eigentlich? Hier gibt es nicht die eine, allgemeingültige Antwort. Doch ein Blick auf grundlegende Prinzipien kann hilfreich sein.

Einige Herangehensweisen bei der Entwicklung des jeweils passenden Schreibstils haben sich bewährt:

  • Probier verschiedene Formulierungen aus. Wäge sie gegeneinander ab. Welche davon passt am besten zu deinem Thema?
  • Lies dir einzelne Passagen laut vor. Wie klingen sie? Welcher Satz geht gut ins Ohr? Wo holpert es noch? Überarbeite entsprechend!
  • Setz dich mit rhetorischen Stilmitteln auseinander. Übe dich im Anwenden derselben, indem du eigene Beispiele findest. Versuch nun, ganz nach Bedarf, rhetorische Figuren in deinen Stil einzubauen.
  • Beachte den Kontext, in dem dein Essay vorgelesen oder veröffentlicht wird. Wen sprichst du an? Dein Schreibstil sollte nicht zuletzt deiner Zielgruppe entsprechen.
  • Achte auf Einheitlichkeit deines Schreibstils. Ist dieser in einem Absatz treffend gelungen, so pass den Rest eines Essays entsprechend an.

Beachte darüber hinaus einige Grundaspekte guten Stils. Dies sind keine Regeln, sondern lediglich Orientierungspunkte. Pass sie entsprechend deinem Bedarf an:

  • Bringst du genügend Abwechslung in deine Wortwahl?
  • Sind deine Ausdrücke treffend und angemessen?
  • Nutzt du Bindewörter, um die Zusammenhänge deutlich zu machen?
  • Verzichtest du auf unnötige Nominalisierungen?
  • Passt du die Satzlänge deinen Gedanken an?
  • Variierst du die Syntax entsprechend deiner inhaltlichen Ausführungen?
  • Nutzt du Absätze, um deine Ausführungen zu strukturieren?
  • Beherrschten den Konjunktiv, um das Wiedergeben fremder Ausführungen sichtbar zu machen?

Den Leser ansprechen

Schreibst du dein Essay nur für dich oder auch für andere?

Soll dein Essay veröffentlicht werden oder im Rahmen eines Seminars oder Unterrichts präsentiert werden, so ist er Teil einer Kommunikationssituation. Selbst wenn deinen Essay nur dein Lehrer oder Dozent zu Gesicht bekommt, ist dies der Fall.

Um bei deiner Leserschaft Gehör zu erlangen, solltest du dich an sie richten. Dies kann entweder implizit oder explizit geschehen.

Hier einige Möglichkeiten, um dies zu erreichen:

  • Stell rhetorische Fragen, die deine Gedankengänge strukturieren.
  • Schildere konkrete Situationen, mit denen sich dein Leser identifizieren kann.
  • Setz bei der Lebenswelt deines Lesers an, um ihn abzuholen.
  • Führe in komplexe Themenfelder ein und setzt nicht zu viel Vorwissen voraus.
  • Wähle deinen Stil entsprechend deiner Leserschaft.
  • Knüpfe an deine Ausführungen konkrete Handlungsaufforderungen.
  • Reg durch Gedankenexperimente zum Nachdenken an.
  • Bring Abwechslung in deinen Schreibstil.
  • Vermeide unnötig komplexe Formulierungen und Satzstrukturen, um das Lesen zu vereinfachen.

Vorgehensweise beim Essayschreiben

Du weißt nun, was einen Essay ausmacht und welche Haltung beim Schreiben eines Essays hilfreich ist.

Wie gehst du nun am besten vor, um einen Essay zu schreiben?

Die konkrete Herangehensweise hängt von deiner Arbeitsweise ab. Auch die Komplexität des Themas spielt eine Rolle. Schließlich ist die Frage, wie gut du dich bereits damit auskennt. Je nach Wissensstand wird mehr oder weniger Recherche notwendig sein.

Essays schreiben - Vorgehensweisen

So individuell die konkrete Vorgehensweise auch sein kann – die folgenden Phasen spielen meist eine Rolle.

Passende Themen für einen Essay finden

Ist das Thema deines Essays vorgegeben, entfällt diese Phase. Manchmal steht es dir jedoch auch frei, ein passendes Thema zu finden. Was ist dabei zu beachten?

Am wichtigsten ist es, dass du dich für dein Thema interessiert. Die Frage, die du mit deinem Text aufwirft, solltest du tatsächlich beantworten wollen.

Zur Orientierung und als Inspirationsquelle folgen hier mögliche Fragestellungen aus einer Reihe typischer Themenbereiche:

Einen Essay schreiben im Bereich Philosophie

  • Was ist eigentlich Zeit?
  • Was darf ich hoffen?
  • Was bedeutet gutes Handeln?
  • Gibt es gut und böse?
  • Was kann ich wissen?
  • Was macht den Menschen aus?
  • Was ist Schönheit?
  • Was ist der Sinn des Lebens?
  • Was ist Gerechtigkeit?
  • Inwiefern gibt es Gott?
  • Wo liegen die Grenzen der Selbstreflexion?
  • Wo liegen die Grenzen künstlicher Intelligenz?
  • Wie sollten wir Tiere behandelt?
  • Was unterscheidet den Menschen vom Tier?

Einen Essay schreiben im Bereich Psychologie

  • Wie werde ich glücklich?
  • Was macht stabile Beziehungen aus?
  • Welche Rolle spielt das Unbewusste?
  • Woher weiß ich, was ich will?
  • Was ist psychisch krank, was gesund?
  • Was beeinflusst uns mehr: unsere gemetischen Anlagen oder unsere sozialen Prägungen?
  • Wie beeinflussen wir unser Verhalten?
  • Was sind Gefühle?
  • Welche Möglichkeiten gibt es, Traumata zu überwinden?
  • Inwiefern prägt uns unsere Vergangenheit?
  • Wie gelingt Kommunikation?
  • Ist Schweigen tatsächlich Gold?
  • Was macht unsere Identität aus?

Einen Essay schreiben im Bereich Politik

  • Was ist Demokratie?
  • Sind Menschenrechte universell?
  • Welche Herrschaftsform ist die beste?
  • Was ist Macht?
  • Macht und Demokratie – wie stehen Sie im Verhältnis zueinander?
  • Wie bekämpft man am besten Korruption?
  • Basis-Demokratie – eine Chance?
  • Inwiefern hat die Gewaltenteilung eine Zukunft?
  • Die Presse als vierte Gewalt – wie lässt sie sich schützen?
  • Ist Lobbyismus undemokratisch?
  • Was alles ist Korruption?
  • Ist der Mensch von Natur aus politisch?
  • Gibt es unpolitische Kunst?
  • Inwiefern ist unser Handeln immer politisch?
  • Sollte unsere Sprache Teil der Politik sein?
  • Wie viel Staat darf sein?
  • Was ist extremistisch?

Einen Essay schreiben im Bereich Gesellschaft

  • Wie wollen wir leben?
  • Generationenübergreifendes Wohnen – eine Chance?
  • Wie stehen Staat und Gesellschaft im Verhältnis zueinander?
  • In welcher Tradition steht unsere Gesellschaftsordnung?
  • Ist der Mensch von Natur aus ein soziales Wesen?
  • Von welchen historischen Gesellschaften können wir lernen?
  • Wie demokratisch ist Europa?
  • Wie kann der Einzelne die Gesellschaft prägen?
  • Was ist wichtiger – der einzelne oder die Gesellschaft?
  • Identitätspolitik – eine Chance oder eine Gefahr für die Gesellschaft?
  • Gendern als Spaltpilz – Wahn oder Wirklichkeit?
  • Soziale Ungleichheit – eine anthropologische Konstante?
  • Inwiefern ist unsere Welt gerechter geworden?
  • Inwiefern ist unsere Welt ungerechter geworden?
  • Die ganze Welt als Gesellschaft – eine Illusion?
  • Gesellschaftliche Randgruppen integrieren – kann das jemals gelingen?
  • Inwiefern sind wir alle rassistisch?
  • Gesellschaftlicher Zusammenhalt – wie ist er zu erreichen?

Einen Essay schreiben im Bereich Familie

  • Wie sieht die Familie der Zukunft aus?
  • Traditionelle Familienbilder – eine Gefahr?
  • Mama, Papa, Kind – ein Modell von gestern?
  • Brauchte der Mensch überhaupt eine Familie?
  • Wird die Rolle der Familie überschätzt?
  • Ist die Konzentration auf die Familie egoistisch?
  • Kann man sich selbst eine Familie sein?
  • Welche Rolle spielt die Familie im Alter?
  • Eine glückliche Familie – eine Illusion?
  • Staat und Familie – in welchem Verhältnis sollten Sie stehen?
  • Welches Familienmodell überzeugt?
  • Inwiefern gehört der Familie die Zukunft?
  • Kommen Frauen und Männer von unterschiedlichen Planeten?

Einen Essay schreiben im Bereich Erziehung

  • Sind Kinder kleine Erwachsene?
  • Autoritär oder laissez faire – was ist besser?
  • Wozu sind Regeln gut?
  • Erziehung heißt Beispiel geben – inwiefern ist dies richtig?
  • Was bedeutet gute Erziehung?
  • Was gehört in der Erziehung verboten?
  • Ist Gewalt ein Mittel der Wahl in der Erziehung?
  • Jeder muss sich selbst erziehen – ist das richtig?
  • Erziehung ist Privatsache – richtig oder falsch?
  • Renitentes Verhalten bekämpfen – wie geht das?
  • Renitentes Verhalten – ein diskriminierender Ausdruck?
  • Wie arbeiten Schule und Elternhaus in der Erziehung sinnvoll zusammen?
  • Lehrer als Vorbilder – geht das?
  • Wozu ist Schule da?
  • Wozu ist lernen darf?
  • Weshalb ist spielen so wichtig?
  • Wie sieht die ideale Schule aus?
  • Das Ideal der Erziehung – wie sollte es aussehen?
  • Erziehung im 21. Jahrhundert – was bedeutet das?

Einen Essay schreiben im Bereich Zukunft

  • Wie wollen wir in Zukunft leben?
  • Unser Klima – noch zu retten?
  • Ist die Zukunft demokratisch?
  • Sind Utopien sinnvoll?
  • Dystopisch oder utopisch – wie sieht unsere Zukunft aus?
  • Bombt sich der Mensch irgendwann zurück in die Steinzeit?
  • Inwiefern können wir aus der Vergangenheit für die Zukunft lernen?
  • Gegenwart oder Zukunft – worauf sollte unser Fokus liegen?
  • Was sind wir unseren Kindern schuldig?
  • Was sind wir unseren Enkeln schuldig?
  • Hat der Mensch eine Zukunft?
  • Die Zukunft des Individuums – eine Illusion?
  • Liegt unsere Zukunft im Weltraum?
  • Die Bedeutung der Gegenwart für die Zukunft: unter – oder überschätzt?

Einen Essay schreiben im Bereich Wirtschaft

  • Hat der Kapitalismus eine Zukunft?
  • Muss sich immer alles rechnen?
  • Hat Planwirtschaft einen Sinn?
  • Ist der Mensch von Natur aus auf Profit aus?
  • Kann Wirtschaften ohne Eigennutz überhaupt gelingen?
  • Staat und Wirtschaft – in welchem Verhältnis sollten Sie zueinander stehen?
  • Welches Wirtschaftsmodell überzeugt?
  • Die Wirtschaft der Zukunft – wie sieht sie aus?
  • Wie ist gerechtes Wirtschaften möglich?
  • Menschenrechte und Wirtschaft – wie gehen Sie zusammen?
  • Der Einzelne in einem Industriebetrieb – welche Rolle spielt er?
  • Wie sieht die Arbeit der Zukunft aus?
  • Ist Wirtschaft schlecht?
  • Wirtschaft und Politik – in welchem Verhältnis sollten Sie zueinanderstehen?
  • Betriebswirtschaft – die wichtigste Ressource?
  • Ist die Globalisierung am Ende?
  • Wie sieht die Globalisierung der Zukunft aus?
  • Lokal wirtschaften – inwiefern ist dies sinnvoll?
  • Kapitalismus als Diktatur – inwiefern ist dies Realität?
  • Neokolonialismus – ist dies bereits Realität?
  • Was schuldet der Westen der Welt?
  • Wirtschaftswachstum trotz Klimawandel – ist das sinnvoll?
  • Neue Arten des Wachstums – wie können Sie aussehen?

Einen Essay schreiben im Bereich Geschichte

  • Was hat der Mensch aus der Geschichte gelernt?
  • Inwiefern gelten noch die Ideale der französischen Revolution?
  • Inwiefern hat Deutschland aus seiner Geschichte gelernt?
  • Kann der Blick auf die Geschichte Orientierung für die Gegenwart bieten?
  • Wie sehr prägt die Geschichte unsere Identität?
  • Nationale Identität – wie sehr ist sie durch die Geschichte geprägt?
  • Die deutsche Einheit – Illusion oder Realität?
  • Die Zukunft Europas – inwiefern hängt sie von der Vergangenheit ab?
  • Was können wir aus dem Dritten Reich für unser Leben lernen?
  • Der kalte Krieg – inwiefern spielt er heute noch eine Rolle?
  • Die Weimarer Republik als Mahnmal – wie sollten wir sie heute betrachten?
  • Der erste Weltkrieg: Was sollte er uns heute bedeuten?
  • Inwiefern prägt uns auch heute noch die Antike?
  • Geschichte als Herrschaftsgeschichte – wo liegen die Gefahren?
  • Wird die Geschichtsschreibung überbewertet?
  • Was kann die Sozialgeschichte zu unserem heutigen Zusammenleben beitragen?

Gute Ideen sammeln

Du hast ein Thema für deinen Essay bekommen oder dich für ein konkretes Thema entschieden.

Doch was sollst du nun schreiben?

Wie kommst du auf gute Ideen?

Nutze Methoden der Ideenfindung , um auf gute Ideen zukommen:

  • Beim Brainstorming notierst du einen Begriff in die Mitte eines weißen Blatts Papier. Nun schreibst du alles darum herum, was dir dazu einfällt. Beschränke dich nicht in deinen Gedanken. Notiere auch Dinge, deren Sinn du nicht auf Anhieb begreifst. Platz finden kann jede Assoziation, jede Erinnerung an ein Ereignis oder eine Lektüre, jedes Zitat, jeder Ausspruch, jede Frage und jede Anmerkung, die dir durch den Kopf gehen.
  • Beim Mindmapping gehst du etwas strukturierter vor. Du entscheidest dich für bestimmte Oberbegriffe zu deinem Thema. Dann überlegst du, welche Unterbegriffe zu jedem deiner Oberbegriffe passen. So entsteht nach und nach eine Art Ideen-Landkarte.
  • Das Clustern ist als Mischform aus Brainstorming und Mindmapping zu begreifen. Auch hier notiert du einen Begriff in die Mitte. Doch anders als beim Mindmapping ordnest du keine konkreten Unterbegriffe zu Oberbegriffen zu. Du assoziiert auch nicht wie beim Brainstorming. Vielmehr bildest du Häufungen. Du ordnest lose an, welche Überlegungen mit welchen anderen Überlegungen zusammenhängen können.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht darin deine Ideen und Gedanken auf Kärtchen zu notieren. Notiere jeden einzelnen Gedanken und jede Idee auf einem Kärtchen. Lege nun die einzelnen Kärtchen aus und bildete so in Form von Kärtchen Cluster.
  • Beschränke die Zeit, die du dir für die Ideenfindung gibst. Gibt dir zum Beispiel 5 Minuten, um alles zu notieren, was dir zu einem deiner Oberbegriffe einfällt. Häufig sind wir produktiver, wenn wir uns etwas unter Druck setzen. Diese Methode muss zu deinem Schreibtyp passen. Du findest beim Ausprobieren schnell heraus, ob sie etwas für dich ist.

Nach und nach solltest du merken, wo du dich bereits gut auskennt und zu welchen Bereichen deines Themas du noch Fragen hast. Recherchiere nun gezielt Informationen zu deinen offenen Fragen. Lies in Büchern nach, schau dir Filme an oder recherchiere in passenden Zeitschriften. Notiere dir Zitate, die dich besonders ansprechen. (Vergiss die Seiten-und Zeilenangaben dabei nicht.)

Widmest du der Ideenfindung genügend Aufmerksamkeit, hast du die wichtigste Voraussetzung erfüllt, um einen überzeugenden Schreibplan für deinen Essay zu erstellen.

Dein Schreibplan : Aufbau eines Essays beachten

Vor dem eigentlichen Schreiben deines Essays, solltest du einen Schreibplan erstellen. Wie detailliert dieser ausfällt, hängt von deinen Bedürfnissen ab. Er kann sowohl eine ausführliche Stichwortsammlung enthalten, als auch eine lose Zusammenstellung der wichtigsten Gedankenschritte.

Probier beim Essayschreiben Verschiedenes aus. Vielleicht benötigst du auch bei unterschiedlichen Themen unterschiedliche Arten von Schreibplänen.

Wichtig: auch wenn nur dir Verschiedenes vorgenommen hast, kannst du beim Schreiben immer noch davon abweichen, wenn dir im Schreibfluss eine andere Idee kommt, die dich mehr überzeugt.

Hier nun ein grober Aufbau eines Essays, an dem sich dein Schreibplan orientieren sollte:

Führ in dein Thema ein. Dies geht auf unterschiedliche Weise: etwa, indem du in einer konkreten Situation einsteigst, aufrüttelnde neue Fakten nennst oder mit einem Zitat beginnst. Auch deine Fragestellung solltest du konkret benennen.

Vorsicht Falle: Formulierungen wie „“m folgenden werde ich mich mit der Frage beschäftigen …“ oder: „Ich gehe nun der Frage nach …“

wirken äußerst gestelzt und sind in einem Essay nicht angebracht.

Hier geht es darum, die unterschiedlichen Aspekte deines Themas einander gegenüberzustellen und die Zusammenhänge deutlich zu machen.

Achte darauf, dass deine Beispiele zu ihrem jeweiligen Kontext passen. Die einzelnen Elemente deines Essays sollten auch vom Umfang her in einem sinnvollen Verhältnis zueinanderstehen.

Eine strenge Struktur wie bei der Erörterung, in der ein einzelnes Pro-Argument jeweils einem einzelnen Contra-Argument gegenübergestellt wird, ist nicht notwendig. Achte vielmehr darauf, dass die Aufeinanderfolge deiner Punkte sinnvoll ist. Umso stringenter deine Planung, umso leichter wird das eigentliche Schreiben.

Durch die Struktur deiner Gedanken sollte dein Blick auf das Thema deutlich werden. Fall entsprechen nicht mit der Tür ins Haus und bring den Hauptpunkt nicht gleich zu Beginn. Leite ihn besser aus den Überlegungen als Höhepunkt deiner Ausführungen ab.

Runde hier deine Gedankengänge ab. Fass zusammen, was dir am wichtigsten erscheint. Deine eigene Meinung kann hier ebenfalls deutlich einfließen. Auch ein Ausblick auf weitere relevante Fragen oder ein konkreter Appell an den Leser ist möglich.

Die eigentliche Schreibphase

In der eigentlichen Schreibphase solltest du dich allein aufs Schreiben konzentrieren. Eine Rückkehr zur Ideenfindung und Schreibplanung sollte nur erfolgen, wenn du von einer Schreibblockade gequält wirst und partout nicht weiterkommst.

Etablierte am besten einen Schreibfluss, indem du einfach drauflos schreibst. Dies erreichst du zum Beispiel, indem du dich in der Methode des Freien Schreibens übst. Du kannst dich auch künstlich unter Druck setzen und dir eine bestimmte Zeit geben, in der dein Text fertig werden soll.

Wichtig ist es, sich hier nicht ablenken zu lassen. Blende entsprechend alle potentiellen Störquellen aus oder sorge für technische Lösungen, indem du zum Beispiel dein Telefon abstellt. Etabliere eine Schreibzeit , die nur für dein Schreiben reserviert ist.

Wichtig: am Ende der Schreibphase steht dein Erstentwurf, nicht dein fertiger Text. Was nun folgt ist eben so wichtig: die Überarbeitung

Die Überarbeitung deines Essays

Achte bei der Überarbeitung deines Essays sowohl auf die inhaltliche als auch auf die sprachliche Ebene.

In puncto Inhalt solltest du die Stringenz deiner Überlegungen auf den Prüfstand stellen:

  • Ergeben deine Gedankengänge Sinn?
  • Sind die Beispiele angemessen und passend?
  • Gibt es logische Brüche?
  • Sind deine Schlussfolgerungen nachvollziehbar?
  • Fehlt an einer Stelle ein entscheidender Gedankenschritt?

Dies ist eine gute Möglichkeit, deine Ausführungen mit weiteren Ideen anzureichern. Scheue dich nicht, hier und da noch etwas zu ergänzen oder zu variieren.

In puncto Sprache solltest du auf deinen Schreibstil und deine Ausdrucksweise achten (siehe oben). Auch die sprachliche Gestaltung im Sinne einer bildhaften Sprache oder rhetorischer Mittel sollte auf dem Prüfstand stellen. Nicht zuletzt spielt auch die normsprachliche Korrektheit eine Rolle, also Grammatik, Rechtschreibung und Zeichensetzung.

Einen Essay schreiben – Beispiele

Einen Essay schreiben – das fällt leichter, wenn man sich an gelungenen Texten orientiert. Hilfreich ist es, regelmäßig Essays zu lesen und nicht erst dann, wenn man selbst einen schreiben muss. So lässt du dich von der typisch essayistischen Denkweise inspirieren und lernst unterschiedliche Möglichkeiten kennen, deinen Essay auch sprachlich treffend zu gestalten.

Im Netz finden sich auf zahlreichen Seiten von Zeitungen und Zeitschriften gelungene Essays, etwa hier:

  • Unter der Rubrik des Samstagessays finden sich bei der Süddeutschen Zeitung zahlreiche Beispiele gelungener journalistischer Essays
  • Auf den Seiten des SWR findet sich eine reichhaltige Auswahl gelungener Radio-Essays

Als Einzelbeispiele gelungener Essays zu unterschiedlichen Themenbereichen seien hervorgehoben:

  • In diesem gelungenen Essay setzt sich Matthias Döpfner mit der Gegenwart und Zukunft des Journalismus auseinander
  • I n der Stuttgarter Zeitung setzt sich Sybille Neth mit der Frage auseinander, weshalb Höflichkeit aus der Mode gekommen ist
  • Yvonne Eisenring behandelt in der annabelle eine der klassischen Essay-Fragen: Was ist die Zeit?

Vom Essayschreiben zum Essayschreiber

Einen gelungenen Essay schreiben ist ein anspruchsvolles Unterfangen. Es beginnt nicht in dem Moment, in dem du dein Thema erhältst oder dich für eines entscheidest. Es beginnt viel früher!

Deine gesamte bisherige Lebensweise, deine Begegnungen mit anderen Menschen, deine Erfahrungen, deine Überlegungen und insbesondere deinen Lektüren fließen in deine Fähigkeit ein, einen guten Essay zu schreiben. Du solltest dich regelmäßig im Schreiben üben, entweder alleine oder im Rahmen einer Schreibgruppe , eines Schreibseminars oder eines Schreibcoachings .

Achtsames Schreiben , eine Schreibroutine, regelmäßige Studien- und Lesezeiten, ein aktives, kommunikatives Leben sind wichtige Voraussetzungen, um inspirierende Essays zu schreiben. Erst, wenn du etwas zu sagen hast, werden deine Texte lesenswert. Geh entsprechend achtsam und wachsam durchs Leben und mach das Essayschreiben zu einem Teil davon.

Weitere Artikel

Ein kommentar, sei der nächste.

Hallo Andreas,

nicht nur mit Begeisterung widme ich mich Deinen, bis ins kleinste Detail strukturierten Texten, sondern lehne mich öfter in Ehrfurcht zurück.

Meine innere Stimme flüstert mir zu: „Dieses Level wirst Du nie erreichen.“

Danach meldet sich der Ehrgeiz, welcher knallhart antwortet: „Schreibe! Nur mit Deinen Worten beginnen Deine Gedanken mit dem Spiel der Sprache.“

Vermutlich ist es genau dies. Unsere Sprache lebt von der Vielfalt unserer Erlebnisse und Erfahrungen. Leider schenken wir diesen zu wenig Beachtung. Die Gründe mögen vielfältig sein. In einer Diskussion über Formulierungen entwischte mir dieser Satz: „Zu oft sperren wir unsere Gedanken in ein Schweigekloster, statt ihnen das Wellnesshotel der gepflegten Worte zu gönnen.“

Unser Verhalten bleibt eben individuell, bezogen auf jeden Menschen.

Genau diese Individualität hält die Quellen der Gedanken am Leben.

In diesem Sinne ein herzliches Dankeschön für die Individualität Deiner Texte.

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Die perfekte Essay Einleitung schreiben mit Beispielen

Veröffentlicht am 11. Mai 2021 von Lea Genau . Aktualisiert am 16. Juni 2021.

In der Einleitung eines Essays führst du in die Thematik ein, mit der du dich in deinem Essay beschäftigst. 

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Inhaltsverzeichnis

Das gehört in eine essay-einleitung , einleitung essay vs. einleitung hausarbeit, beispiel für eine essay-einleitung, häufig gestellte fragen.

In der Einleitung eines Essays führst du in das Thema deines Essays ein. Dazu formulierst du die Fragestellung und/oder These deines Essays. Die Essay-Einleitung dient dazu, die Relevanz deines Essay Themas zu verdeutlichen.

In einem Essay soll deine eigene Meinung wiedergeben werden. Daher kannst du bereits in der Einleitung deines Essays persönliche Erfahrungen oder allgemeine Berührungspunkte zu dem behandelten Thema vorstellen. Dazu kannst du dich an einigen Fragen orientieren.

  • Was interessiert mich an dem ausgewählten Thema?
  • Was freut/ärgert mich in Bezug auf das Thema, wo sehe ich Diskussionsbedarf?
  • Habe ich selbst schon Erfahrungen in diesem Bereich gemacht?

In der Essay-Einleitung solltest du beschreiben, warum du dich mit dem gewählten Thema oder der gewählten Fragestellung auseinandersetzen möchtest.

  • Wenn ich an das Thema XY denke, … 
  • Das Thema XY ist allgegenwärtig/wird viel diskutiert. Option A: Besonders fasziniert mich, dass … Option B: Ich habe nie verstanden, wodurch sich die immense Aufmerksamkeit rechtfertigt. Option C: Meine Meinung zum Thema XY ist/war zwiegespalten.
  • Mit dem Thema XY habe ich selbst schon Erfahrungen gemacht: … 

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Zu deiner Korrektur

Anders als in einer Hausarbeit geht es beim Essayschreiben darum, deinen eigenen Standpunkt zu vertreten. Diesen darfst du auch in der Einleitung deines Essays einbringen. 

Daher unterscheidet sich die Einleitung eines Essays auch von der einer Hausarbeit bzw. anderer wissenschaftlicher Arbeiten. 

Essay Einleitung vs. Hausarbeit Einleitung
Essay Einleitung Hausarbeit Einleitung
Länge keine vorgeschriebene Länge ca. 5–10% der Hausarbeit
Fallbeispiele/Einleitungssatz Beispiele erlaubt, eigene Meinung bzw. Einschätzung ist erwünscht

subjektiver Standpunkt darf deutlich werden

Beispiel: Jugendsprache ist in aller Munde. Was mich besonders an der Jugendsprache fasziniert, ist … 
Fallbeispiel in der Einleitung möglich, jedoch ohne eigene Meinung

wissenschaftlicher Standpunkt muss erkennbar sein

Beispiel: Jugendsprache ist ein sprachliches Phänomen, das Menschen überall begegnet.
Vorstellung des Inhalts Kurzer Ausblick auf Inhalte im Hauptteil möglich, aber keine Pflicht  Vorstellung des weiteren inhaltlichen Aufbaus der Hausarbeit verpflichtend 
Zielsetzung  keine Zielsetzung in der Einleitung → Ziel des Essays ist die Wiedergabe der eigenen Meinung und die Überzeugung der Lesenden  Ziel der Hausarbeit wird vorgestellt und es wird erläutert, mit welchen wissenschaftlichen Methoden es erreicht werden soll 

Ein vollständiges Beispiel für eine Essay-Einleitung kann dir dabei helfen, die Einleitung für deinen Essay zu schreiben.

Die Nutzung von Internetquellen in wissenschaftlichen Arbeiten ist ein viel diskutiertes Thema. Es gibt keine einheitliche Meinung dazu, ob Internetquellen in Hausarbeiten erlaubt sein sollten oder nicht. Viele Stimmen sprechen sich eindeutig dagegen aus, andere appellieren für den Beitrag des Internets zur Bildung. 

Auch meine Meinung bezüglich der Internetnutzung für Bildungszwecke war lange Zeit zwiegespalten, wobei meine Unentschlossenheit vor allem an einem Phänomen lag: dem Druck der Kritiker. Negative Meinungen gegen die Nutzung von Internetquellen führen dazu, dass wir uns beinahe dafür schämen, Internetquellen in wissenschaftlichen Arbeiten zu verwenden. Aber ist das wirklich so schlimm? Wenn wir ehrlich sind, spielt sich ein Großteil unseres Lebens im 21. Jahrhundert online ab und wir verwenden ständig Suchmaschinen, um schnell an sichere Informationen zu gelangen. 

Vielleicht kommt es daher in der heutigen Zeit vielmehr darauf an, welche Internetquellen wir verwenden und vor allem, wie wir mit diesen umgehen. Es ist ein Umdenken in der Bereitschaft und dem Mut zur Angabe von Internetquellen notwendig. Eine Internetquelle sollte genauso selbstverständlich angegeben werden können wie eine Primär- oder Sekundärquelle. 

In der Einleitung eines Essays führst du in die Thematik oder Fragestellung ein.

Um deine Essay-Einleitung zu schreiben, solltest du dich fragen, was dich besonders an der Thematik des Essays interessiert. In einem Essay darfst du deine eigene Meinung subjektiv wiedergeben. Daher kannst du bereits in der Einleitung deines Essays persönliche Erfahrungen aufgreifen.

Um deine Essay-Einleitung zu schreiben, kannst du folgende Formulierungen verwenden:

  • Das Thema XY ist allgegenwärtig/wird viel diskutiert.
  • Wenn ich an das Thema XY denke, …
  • Mit dem Thema XY habe ich selbst schon Erfahrungen gemacht: …

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Genau, L. (2021, 16. Juni). Die perfekte Essay Einleitung schreiben mit Beispielen. Scribbr. Abgerufen am 2. Juli 2024, von https://www.scribbr.de/ein-essay/essay-einleitung/

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Geschichten schreiben

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  • Überlege dir eine spannende Handlung
  • Sammle und notiere dir erste Ideen zu deiner Geschichte
  • Erstelle einen groben Aufbau – Einleitung – Hauptteil – Schluss
  • Schreibe deine Geschichte

Das Wichtigste dabei ist, dass deine Geschichte von Anfang an spannend bleibt. So stellst du sicher, dass der Leser deine Geschichte bis zum Ende liest.

Um dir deine Geschichte auszudenken, gibt es viele kreative Möglichkeiten, die dir dabei helfen können. 

  • Alltägliche Situationen Alltägliche Situationen können als Quelle deiner Inspiration dienen. Vielleicht hast du mal einen spannenden Traum gehabt oder ein Buch hat dich begeistert. Lass dich beim Schreiben deiner Geschichte von deinem Alltag inspirieren.   
  • Brainstorming Eine weitere Methode ist das Brainstorming . Schreibe alle Ideen auf, die dir in den Sinn kommen. Später kannst du die besten Ideen auswählen und weiterentwickeln.  
  • Beobachtung deiner Umgebung Auch das Beobachten deiner Umgebung oder das Zuhören bei Gesprächen kann dir neue Ideen liefern. Denke daran, dass vor allem ungewöhnliche und verrückte Ideen die besten Geschichten ergeben.

Tipp: Nimm dir Zeit zum Nachdenken und notiere alles, was dir einfällt, ohne es gleich zu bewerten. Die besten Ideen kommen meistens unerwartet ! 

Damit deine Geschichte von Anfang an spannend bleibt, solltest du folgende Fragen berücksichtigen:

  • Was passiert in der Handlung?
  • Wer ist die Hauptrolle?
  • Wo / Wann spielt die Handlung ab?

Beispiel für die Idee einer Geschichte: 

Was: Lisa entdeckt ein altes Tagebuch, welches von einem geheimen Schatz erzählt Wer: Lisa Wo: In einer Bibliothek  Wann: An einem Samstagmorgen

Ein klarer Aufbau ist wichtig für deine Geschichte. Sie sollte aus drei Teilen bestehen: Einleitung, Hauptteil und Schluss . 

In der Einleitung stellst du die Charaktere und den Ort der Handlung vor. Hier legst du den Grundstein für die Geschichte und weckst das Interesse des Lesers. 

Beispiel Einleitung: An einem Samstagmorgen entdeckt Lisa in der Stadtbibliothek ein altes Tagebuch. Indem über einen unentdeckten Schatz geschrieben wird. Der Schatz befindet sich zufällig im nahegelegenen Schloss. 

Der Hauptteil entwickelt die Handlung und steigert die Spannung. In diesem Abschnitt erleben deine Charaktere Abenteuer, Konflikte, unerwartete Hindernisse, Entdeckungen, Enthüllungen und können auf neue Charaktere treffe n.

Beispiel Hauptteil: Lisa bricht zum Schloss auf. Sie hofft, den Schatz im Schloss zu finden. Dort angekommen fängt sie an das Schloss zu erkunden und den Schatz zu suchen. Während sie versucht eins der Rätsel zu lösen, trifft sie auf einen Raben, der ihr hilft. 

Der Schluss löst gegebenenfalls die Geschichte auf und bringt sie zu einem Ende.   Deine Geschichte kann ein offenes oder ein geschlossenes Ende haben.

Beispiel Schluss: Mit der Hilfe des Raben findet Lisa im Keller des Schlosses den Schatz! Sie kann es kaum glauben, der Schatz ist voller Schokolade. Glücklich nimmt sie den Schatz mit nach Hause. 

Gut zu wissen: Das Ende einer Geschichte muss nicht immer ein Happy End sein. Es sollte die Geschichte zu einem Abschluss bringen und alle losen Enden zusammenführen. 

U m deine Geschichte bildhaft zu gestalten, kannst du zum Beispiel eine lebendige und anschauliche Sprache verwenden. Das hilft dem Leser, sich die Szenen bildlich vorzustellen. Am besten schaffst du das, indem du die Umgebung und Gefühle der Charaktere beschreibst. 

Beispiel lebendige Sprache: Anstatt zu schreiben „Es war dunkel im Schloss“, könntest du schreiben „Die Schatten in den Ecken des Schlosses schienen zu leben und Lisa spürte, wie die Kälte ihre Haut prickeln ließ“.

Tipp: Verwende alle fünf Sinne in deinen Beschreibungen, um die Szenen realistischer und eindrucksvoller zu gestalten. 

Dialoge einbringen

Dialoge sind ein weiteres Element, welche deine Geschichte interessanter machen können. Denn sie machen die Charaktere glaubwürdiger und bringen Lebhaftigkeit in die Handlung. Achte darauf, dass die Gespräche natürlich klingen und sie die Handlung vorantreiben. 

Beispiel gelungener Dialog:  Plötzliche krächzte ein Rabe von der Ecke der Halle: „Um den Schatz zu finden, musst du ein Rätsel lösen.“ Lisa starrte den Raben unsicher an. Sie murmelte: „Ein sprechender Rabe? Das muss ein Trick sein!“ Der Rabe schüttelte den Kopf und sprach in tiefer Stimme: „Kein Trick, nein, kein Trick!“

Spannung erzeugen

Spannung erzeugst du durch unerwartete Wendungen und Konflikte. Überlege dir, welche Hindernisse deine Charaktere überwinden müssen und wie sie darauf reagieren. Spannung kannst du auch schaffen, indem du ein offenes Ende in deiner Geschichte lässt. Das bringt den Leser dazu, deine Fortsetzungsgeschichten weiterzulesen.

Beispiel Spannung aufbauen: Lisa hörte plötzlich ein leises Knarren hinter sich. Sie blieb stehen und lauschte, ihr Herz schlug schneller. „Hallo? Ist da jemand?“ Ihre Stimme zitterte, als sie die Frage stellte. Keine Antwort. Sie ging weiter, aber das Gefühl, verfolgt zu werden, ließ sie nicht los. Jeder Schatten schien sie zu beobachten.

  • Wie schreibt man eine Geschichte? 1. Du brauchst eine spannende Handlung  2. Sammle deine Ideen  3. Erstelle deinen Aufbau: Einleitung, Hauptteil und Schluss 4. Schreibe deine Geschichte 5. Verwende wörtliche Rede 6. Schreibe die Gedanken und Gefühle der Charaktere  7. Beschreibe dem Leser, was die Figuren sehen, hören oder fühlen. 8. Verwende ausdrucksvolle Verben (schreien, schlendern, brüllen) 9. Verwende passende Adjektive (fürchterlich, rätselhaft, gruselig)  
  • Spannender Anfang
  • Interessante Charaktere
  • Detaillierte Beschreibung von Ort und Zeit
  • Zentrale Themen, die der Geschichte Tiefe und Bedeutung verleihen
  • Aufbau und Aufrechterhaltung von Spannung
  • Stil und Sprache
  • Wie fange ich an, eine Geschichte zu schreiben? Die Einleitung muss am besten den Leser neugierig machen. Beginne damit, die wichtigsten Figuren vorzustellen und führe den Leser in die Geschichte ein. Das Interesse des Lesers soll geweckt werden, jedoch solltest du nicht allzu viel verraten. 

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Theologie studieren auf Lehramt

Etwa die Hälfte der Studierenden an der Theologischen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) möchte nach dem Studium als Religionslehrkraft arbeiten. Wenn auch Sie dieses Ziel verfolgen, dann sollten Sie sich den Zwei-Fächer-Bachelorstudiengang Evangelische Religionslehre mit dem Profil Lehramt an Gymnasien an der Kieler Universität genauer ansehen. Dieses Studium steht für eine fundierte fachwissenschaftliche und zugleich fachdidaktische Ausbildung, die Ihnen die nötigen Grundlagen für den Beruf als Religionslehrkraft vermittelt.

Zu Beginn Ihres Studiums erhalten Sie eine fundierte Einführung in das Fach Theologie und in das wissenschaftliche Arbeiten mit religiösen Themen. Ziel ist es, Ihnen grundlegende Kenntnisse und Methoden in den verschiedenen Teildisziplinen der Theologie zu vermitteln.

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Diese Teildisziplinen lernen Sie im Studium kennen!

Altes und neues testament.

In den Teildisziplinen Altes und Neues Testament lernen Sie die textlichen Grundlagen des Christentums kennen und erfahren, wie Sie biblische Texte in ihrem geschichtlichen, kulturellen und sozialen Kontext interpretieren können. Sie lernen das antike Judentum als Voraussetzung der  Entwicklung des Christentums kennen und verstehen, wie es nach Jesu Tod zum Entstehen einer neuen religiösen Gemeinschaft kam.

Systematische Theologie

In der Systematischen Theologie lernen Sie, die gegenwärtige Relevanz des christlichen Glaubens im Dialog mit anderen Wissenschaftsdisziplinen wie der Philosophie sowie den Natur- und Kulturwissenschaften argumentativ darzulegen. Auch die Fragen, warum wir heute noch einen Glauben brauchen und was dieser für den einzelnen Menschen bedeutet, sind Teil Ihrer Studien.

Doch kein Lehramt? Masterstudiengang Religion und Ethik

Darüber hinaus können Sie an der Theologischen Fakultät den Masterstudiengang Religion und Ethik mit Abschluss "Master of Arts" (M.A.) belegen. Im Studiengang erfassen Sie  religiöse und ethische Fragestellungen und Themen in ihrem gesellschaftlichen und kulturellen Kontext und thematisieren und reflektieren diese aus theologischer, aber auch aus der Perspektive anderer Fächer.

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    Du fragst dich, wie du dein Essay schreiben sollst? Sieh dir Essay Beispiele für Einleitung, Hauptteil und Schluss an.

  6. Einen wissenschaftlichen Essay schreiben (Uni)

    In diesem Beitrag klären wir, was einen wissenschaftlichen Essay ausmacht, wie du ihn strukturierst und was ihn von ähnlichen Textarten wie der Hausarbeit abhebt - mit praktischen Tipps und anschaulichen Beispielen. Der wissenschaftliche Essay ist deine Bühne für Argumente und Analysen.

  7. PDF Leitfaden zur Anfertigung von Essays und Hausarbeiten

    Themenfindung und Literaturrecherche: Wenn Sie sich entschieden haben, eine Hausarbeit bei mir zu schreiben (und die Leistung auch anmelden konnten), machen Sie sich bitte Gedanken zur The-matik.

  8. Essay schreiben: Aufbau & Anleitung in 10 Schritten

    Essay schreiben: Aufbau & Anleitung in 10 Schritten. Johannes Haupt (Fachredakteur) Ob im Studium oder in der Schule - an einem Essay kommst du während einer akademischen Laufbahn nur selten vorbei. Wir erklären dir, wie du dein Thema findest, welche Elemente enthalten sein müssen und mit welchen Stilmitteln du deine Argumente verstärken kannst.

  9. PDF Schreiben Essays schreiben

    r Form behandelt" ([1]). Das bedeutet, ein Essay ist keine fest umrissene Textsorte, sondern dient einer Auseinandersetzung mit einem Thema, ─ ob auf literarischer oder wissenschaftlicher Ebene, wobei letzteres mittlerweile die gängigere Form an Uni.

  10. PDF Wie schreibt man einen Essay

    Ein Essay ist der „Versuch", eine wissenschaftliche Frage in knapper und anspruchsvoller Form zu behandeln. In einem präzisen, knappen, aber ausreichenden Text soll eine begrenzte Fragestellung diskutiert werden. Dementsprechend soll der Text „schlank" und „locker" sein.

  11. PDF Wie schreibt man ein Essay?

    Ein Essay ist ein kurzer Text von drei bis sieben Seiten Länge (bei Schrifttyp Times New Roman, Schriftgrad 12, Zeilenabstand 1,5, ohne Blocksatz), der sich aus einer soziologischen Perspektive mit einem (häufig auch aktuellen) Thema auseinandersetzt.

  12. PDF Einführung in das Schreiben wissenschaftlicher Essays

    Einführung in das Schreiben wissenschaftlicher Essays. 1. Allgemeines. Unter einem „Essay" wird im Rahmen des Philosophiestudiums eine kurze Abhandlung zu einer eng umgrenzten Problemstellung in wissenschaftlichem Stil verstanden. Meist soll eine eigene These vertreten oder Frage beantwortet werden.

  13. PDF Einen wissenschaftlichen Essay schreiben

    Thema vorbei zu schreiben! Formulieren Sie knapp und präzise! Hauptteil / Argumentation („making a case") Funktion: Im Hauptteil Ihres Essays sollen Sie Ihren in der Einleitung skizzierten Standpunkt argumentativ (mit Hilfe von Beispielen und Argumenten aus der Forschungsliteratur) verteidigen.

  14. PDF Leitfaden zum Erstellen eines Essays/ einer kleinen Hausarbeit

    Der Essay muss eine präzise und begründete Frage- oder Problemstellung aufweisen und sich mit sozialwissenschaftlicher Literatur auseinandersetzen. Er muss sich thematisch auf das Seminar beziehen, in dem er ge-schrieben wird und sollte die (Seminar-)Literatur erörtern.

  15. Der Essay Aufbau einfach erklärt mit Beispiel

    Die Vorlage zeigt, wie du den Aufbau deines Essays in Einleitung, Hauptteil und Schluss gestaltest. Du kannst dir ansehen, wie du Argumente mit Beweisen aus der Forschung oder Praxis stützen oder widerlegen kannst. Essay Aufbau Vorlage. Einleitung. Einleitungssatz/Diskussionspunkt.

  16. Wie schreibe ich einen Essay? // Universität Oldenburg

    Ein Essay ist, gut ausgeführt, eine sehr anspruchsvolle Synthese aus wissenschaftlichem Text, reflektierter persönlicher Stellungnahme und Poesie; schlecht ausgeführt verkommt er zum Geschwafel.

  17. Essays schreiben im Studium

    Essays schreiben im Studium. Dein Dozent verlangt von dir das Schreiben eines Essays, aber du hast keine Ahnung, was das ist bzw. worauf es dabei ankommt? In diesem Beitrag erklären wir alles, was du über das Essay wissen musst. Das Verfassen eines Essays stellt so manchen Studenten vor große Schwierigkeiten.

  18. PDF Leitfaden zur Erstellung eines persönlichen Essays Was ist ein

    Was ist ein persönlicher Essay? = persönliche Stellungnahme zu einer (meist) weitgefassten Fragestellung. n, Überlegungen und. = kurze und prägnante Form wissenschaftlichen Schreibens. Wozu dient ein Essay? el: eigenen Standpunkt klar.

  19. PDF Institut für Philosophie der Justus-Liebig Universität Gießen LEITFADEN

    4. Essays 1, 2 und 3 gelten analog. Für „kleine" Scheine: Essay von ca. 5 Standardseiten zu einer selbstgewählten Fragestellung. Themenabsprache und Nachbesprechungen finden ebenso wie bei den Hausarbeiten statt. Der Essay muss zur festgelegten Abgabefrist vorgelegt werden. Mögliche Fragestellungen:

  20. PDF Tipps zum Schreiben eines Essays

    auf inhaltliche Klarheit und Präzision sowie auf die Nachvollziehbarkeit (Schlüssigkeit) und Reihenfolge/Anordnung der vorgebrachten Argumente achten, dem WIE Ihrer Begründung jeweils besondere Aufmerksamkeit schenken, auf die dem Essay eigene Knappheit achten und an Ihrem individuellen sprachlichen Ausdruck feilen.

  21. Erfolgreich Essays schreiben

    Einen Essays schreiben - das ist die ideale Möglichkeit, um eine Betrachtungsweise auszubuchstabieren. Eine vielleicht nur vage Idee wird damit auf den Punkt gebracht. Du denkst quasi mit dem Stift in der Hand über eine wichtige Frage nach. Doch wie geht das: einen Essay schreiben?

  22. Die perfekte Essay Einleitung schreiben mit Beispielen

    Aktualisiert am 16. Juni 2021. In der Einleitung eines Essays führst du in die Thematik ein, mit der du dich in deinem Essay beschäftigst. Die Einleitung ist der erste Teil des Essays, vor dem Hauptteil und dem Schluss. Scribbrs kostenlose Rechtschreibprüfung. Fehler kostenlos beheben. Inhaltsverzeichnis. Das gehört in eine Essay-Einleitung.

  23. Geschichten schreiben • Aufbau und Tipps · [mit Video]

    Sammle und notiere dir erste Ideen zu deiner Geschichte. Erstelle einen groben Aufbau. - Einleitung. - Hauptteil. - Schluss. Schreibe deine Geschichte. Das Wichtigste dabei ist, dass deine Geschichte von Anfang an spannend bleibt. So stellst du sicher, dass der Leser deine Geschichte bis zum Ende liest.

  24. Prinzessin Kate: Wie die Bürgerliche eine moderne Royal wurde

    2013 schrieb die scharfsinnige britische Autorin Hilary Mantel in ihrem Essay »Königliche Körper«, dass sie Kate als Schaufensterpuppe wahrnehme, »ohne Persönlichkeit, ausschließlich ...

  25. PDF Einen wissenschaftlichen Essay schreiben

    Formulieren Sie knapp und präzise! Hauptteil / Argumentation („making a case") Funktion: Im Hauptteil Ihres Essays sollen Sie Ihren in der Einleitung skizzierten Standpunkt argumentativ (mit Hilfe von Beispielen und Argumenten aus der Forschungsliteratur) verteidigen.

  26. Theologie studieren auf Lehramt

    An der Theologischen Fakultät der CAU Kiel können Sie den Abschluss Bachelor of Arts (B.A.) erwerben. Folgende Zwei-Fächer-Bachelor-Studiengänge können Sie bei uns belegen: Bachelor Profil Lehramt an Gymnasien und Gemeinschaftsschulen. Bachelor Profil Wirtschaftspädagogik. Beide Studiengänge qualifizieren anderem für einen Master of ...

  27. Mandragora

    Pflanzen produzieren Bilder, die Natur ist eine Künstlerin. Was sich wie ein Bekenntnis aktueller Öko-Art liest, beschäftigte bereits die Frühe Neuzeit intensiv: Gibt es doch in der Natur vielfach Formen, die an eine menschliche Gestalt erinnern - etwa die Mandragora oder Alraunwurzel. Erklärungen reichten von Aberglaube über Spekulationen zu göttlichen Botschaften in der Schöpfung ...